Die Antwort überrascht.
Jeder kennt das Phänomen: Zu Hause vor dem Spiegel gefällt man sich gut und dann auf einem Foto irgendwie nicht mehr. Doch woran liegt das?
Spiegel vs. Foto
Die Antwort ist vor allem auf psychologische Aspekte zurückzuführen. Wenn man sich im Spiegel betrachtet, ist man zu Hause und fühlt sich wohl. Bei einem geschossenen Foto ist man meist in einer fremden Umgebung und nicht so entspannt, was das geschossene Bild beeinflussen kann. Eher ist man angespannt - und das wirkt sich negativ auf das Foto aus. Des Weiteren ist auch der Winkel entscheidend. Im Spiegel sehen wir uns immer auf die gleiche Weise an und sind an unser Spiegelbild gewöhnt. Bei einem Foto hingegen sieht das Ganze anders aus. Denn der Blickwinkel ist nicht immer frei wählbar, deshalb wird auf dem Bild oftmals nicht die Schokoladenseite erwischt. Auch die Lichtverhältnisse spielen eine Rolle. Diese sind meist vor dem Spiegel anders als bei einem Foto und beeinflussen ein Bild erheblich. Nicht zuletzt konzentriert man sich vor dem Spiegel auf bestimmte Körperregionen, die einem besonders gut gefallen. Auf dem Foto ist dann jedoch alles zu sehen, auch jeder Makel. Um also eine ehrliche Meinung zu bekommen, sollte nicht der Spiegel, sondern eher die Kamera befragt werden.
So gelingt Ihnen das perfekte Selfie:
Das perfekte 'Selfie'
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Zwinkern
Das Augenlied sollte nur ganz wenig nach unten gezogen werden. Dazu kann man nach Lust und Laune einen Kussmund andeuten. Das Ganze wirkt dann etwas verspielt und zugleich auch verführerisch. Wichtig ist es, nicht zu übertreiben, sonst sieht man schnell etwas benebelt aus.
Mit den Augen lächeln
Hmmm, wie geht das denn? Mit den Augen zu lächeln und dabei vor allem den Mund „normal“ zu belassen, ist ziemlich schwer, dennoch einen Versuch wert. Die Augen müssen entspannt sein, man muss sie etwas mehr als gewöhnlich aufschlagen und gleichzeitig versuchen sie außen etwas zusammenzuziehen. Kling schwieriger als es tatsächlich ist – einfach mal versuchen. Wenn es nicht wirklich klappt, lassen Sie diesen Blick einfach weg.
Easy-Look
Der In-Look unter den Selfies: Stars wie Miley Cyrus oder Miranda Kerr schwören darauf. Vor allem ist er gar nicht schwer: das Wichtige ist zu beachten, dass die Augen weit, aber nicht über die Maßen geöffnet sind, um einen frischen, hellwachen Blick zu bekommen. Außerdem sollte der Mund ganz leicht – beinahe minimal- zu einem Kussmund geformt werden. Ganz einfach!
Seitlich
Dabei ist es wichtig, nicht direkt in die Kamera zu sehen, den Kopf etwas zur Seite zu drehen. Der Mund sollte leicht geöffnet sein und die Zunge etwas gegen die Zähne gepresst werden. So sieht ihr Bild wie eine ganz unabsichtliche Momentaufnahme aus- diese Pose ist übrigens Lily Allens Favorit.
Lautes Lachen
Lassen Sie einfach mal los, beginne sie „natürlich“ zu lachen und kichern. Wenn Sie abdrücken, versuchen sie ihren Blick zu halten. Es ist erstaunlich, wie echt das Bild danach aussieht.
Grimassen
Bei einem 'Selfie', egal ob alleine oder mit der besten Freundin, kann man gerne auch einmal sein Gesicht verziehen. Sie werden sehen, wie witzig diese Fotos, nicht nur für Sie, sondern auch für Freunde, zum Ansehen sind.
Etwas mehr Licht
Obwohl ein Helligkeitsbereich von 60 bis 80 Prozent für sie wahrscheinlich nach Überbelichtung klingt, ist es gerade total angesagt. Ein etwas zu helles Bild in Kombination mit einer der Posen wird Sie überraschen. Sie können sich zum Beispiel gegen die Sonne fotografieren.
Hintergrund
Bei einem' Selfie' ist es wichtig, dass der Hintergrund möglichst still ist. Fotografieren Sie sich nicht im Spiegel, wenn ein Berg voller Klamotten im Hintergrund zu sehen ist. Schauen Sie, dass sie sich entweder vor einer Wand abknipsen oder nur wenig zu sehen ist.
Bearbeiten
Bei 'Selfies' ist es ganz normal sie danach etwas zu bearbeiten. Ein Vintage- oder Schwarz-Weiß-Filter ist immer ein guter Tipp. Das gibt dem Ganzen dann noch etwas mehr Ausdruck.