Viele haben es geahnt, aber jetzt ist es fix: Mit Alkohol nimmt man andere Menschen positiver wahr.
Forscher der Universität Bristol kamen in einer neuen Studie zu dem Schluss, dass „Schöntrinken“ nicht nur beim Gegenüber funktioniert: Eine bestimmte Menge Alkohol im Blut lässt einen attraktiver wirken. Nach einem Viertel Wein wird man am anziehendsten eingestuft.Nicht nur, weil man sich selbstsicherer fühlt und dadurch Selbstbewusstsein ausstrahlt: Die Forscher vermuten, dass die leicht rötliche Gesichtsfärbung und eine entspannte Muskulatur für diesen Effekt ausschlaggebend sind.
Die Wissenschaftler legten einer Testgruppe jeweils drei Fotografien von Teilnehmern vor, die im nüchternen Zustand und nach dem Genuss von 250 Milliliter und später 500 Mililitern fotografiert wurden. Die Fotos mit den Probanden, die ein Viertel intus hatten, wurden am positivsten bewertet.
Männer stufen beschwipste Frauen attraktiver ein
Eine weitere Studie zeigte vor wenigen Monaten, dass Männer weniger intelligente und angetrunkene Frauen augenscheinlich attraktiver finden als kluge und nüchterne. Das Ziel der Untersuchung war es, die These zu belegen, dass Männer tatsächlich auf als weniger schlau eingeschätzte Frauen stehen. Dazu wurden 72 Studenten Fotos von Frauen gezeigt, die verschiedene Attribute verkörperten, die Einfluss auf ihre sexuelle Ausstrahlung und Attraktivität haben könnten -Kleidergrößen, Verhaltensweisen oder das Aufweisen einer gewissen Reife oder Kindlichkeit.
Erschreckendes Ergebnis
Das Ergebnis zeigte, dass Frauen, die als wenig intelligent, betrunken oder im Allgemeinen als leicht zu haben eingestuft wurden, von den Testpersonen als attraktiver wahrgenommen wurden. Die Theorie, dass Männer genetisch darauf gepolt sind, sich in Sachen Sex den Weg mit dem geringsten Aufwand zu wählen, um ihre Triebe auszulassen sehen die Forscher damit bestätigt. Auf die Frage, was sich die Studienteilnehmer mit diesen als attraktiver wahrgenommen Frauen vorstellen könnten, antworteten die meisten mit: nur Sex. Eine feste und langfristige Beziehung oder gar eine Eheschließung kam für die meisten der Teilnehmer nicht in Frage.