In jeder Beziehung kommt irgendwann die Frage nach den vergangenen Sexpartnern auf. Frauen untertreiben gerne und Männer übertreiben.
Lange wurde spekuliert, dass Frauen die Anzahl der Männer, mit denen sie Sex hatten gerne etwas nach unten schwindeln. Männer hingegen wollen ihr Player-Image nur sehr ungerne verlieren und schrauben ihre Eroberungen gerne etwas nach oben. Alte Sprichwörter meinen, dass Frauen oft nur ein Drittel ihrer Sex-Partner zugeben und Männer ihre Anzahl verdreifachen. Ganz nach dem Motto 'Ich bin kein leichtes Mädchen' oder 'Ich bin der wahre Hengst'.
Eine Studie bestätigt nun schon lange Geahntes. Frauen sagen nur selten die Wahrheit, wenn es um vergangene Sexpartner geht. Wenn sie eine neue Beziehung eingehen, flunkern sie gerne, um etwas unschuldiger dazustehen. 52 Prozent aller Frauen gestanden, dass sie über ihre früheren Eroberungen schon einmal gelogen haben. 38 Prozent der Befragten gaben außerdem an, dass sie nur sehr ungerne die wahren Gründe für das Beziehungsende mit dem Ex-Partner zugeben.
Es wurden insgesamt 1362 Frauen zwischen 18 und 30 Jahren befragt. Die Umfrage-Teilnehmerinnen meinen, dass sie diese kleinen Lügen erzählen, damit der Partner sie mehr mag. Sie haben Angst davor die Wahrheit zuzugeben, da sie nicht wollen, dass sie der neue Mann ab diesem Zeitpunkt mit anderen Augen betrachtet. Natürlich trifft das nicht auf alle Frauen und Männer zu, doch irgendetwas wird an dieser 3er-Regel schon dran sein...
Während Männer nach dem Motto leben: je höher die Anzahl der Frauen ist, mit denen sie geschlafen haben, desto besser ist es, ist das Credo der Frauen: weniger ist mehr. Jede Frau untertreibt nämlich, wenn es um die Anzahl ihrer Sex-Partner geht aus Angst schlecht vor ihrem Schwarm dazustehen oder gar als „Schlampe“ abgestempelt zu werden.