Daran sollte man denken, bevor man pikante Nachrichten versendet.
Sexting ist gut für die Partnerschaft - das haben amerikanische Psychologen vor zwei Jahren herausgefunden. Es kann innerhalb einer Beziehung dazu dienen, Intimität zu verbessern. Vielen fällt es leichter, Fantasien und Wünsche schriftlich zu übermitteln - so kann die Kommunikation über den Sex verbessert werden.
Aber Sexting birgt auch viele Gefahren. Insbesondere bei Jugendlichen stellt es ein Problem dar: Einmal das Handy verlassen, hat man keine Kontrolle mehr darüber, was damit passiert.
Smart Sexting
Man sollte beim 'Sexting' Vorsicht walten lassen: Denn nicht nur Datenleaks und Hackerangriffe können einem gefährlich werden. Wird der Freund zum Ex-Freund, können Ihnen pikante Fotos auf seinem Handy in Zukunft Sorgen bereiten - egal ob digital oder analog. Nackt-Posing vor der Kamera ist ein No-Go! Und wenn es wirklich reizt, sollten sie zumindest darauf achten, dass weder ihr Gesicht noch besondere Merkmale wie Tattoos oder Male darauf zu erkennen sind.
Pikante Nachrichten, die intime Details enthalten, sollte man niemals über diese Dienste verschicken. Im Durschnitt schreiben sich Verliebte täglich 30 Nachrichten - und zumeist handelt es sich dabei auch um private Dinge, die man niemals mit Fremden teilen wollen würde. An solche Messaging-Nachrichten zu gelangen ist für Hacker ein Kinderspiel.Sichere Messengerdienste
Twyxt– erhältlich für iPhone und Apple- richtet sich an Pärchen, die sich gerne pikante Nachrichten schicken: der Messenger-Service gilt als besonders sicher. Auch empfohlen: der Nachrichten-Dienst Threema