Die unterschiedlichen Präfenrenzen bei Frauen und Männern.
Die Ärzte-Plattform Dr. Ed hat die Ergebnisse einer großangelegten Umfrage veröffentlicht, an der insgesamt 1000 Teilnehmer aus den USA und Europa (darunter auch Österreicher) Fragen rund um Sex via Mausklick beantworteten.
In Sachen Sex-Akrobatik sind sich alle einig: Möglichst unkompliziert und ohne Verrenkungen ist es Europäern und Amerikanerin beiderlei Geschlechts am liebsten.
In Europa war im Vorjahr die Missionarstellung die beliebteste - fast ein Drittel (29,4%) bevorzugen den Klassiker. Die Reiterstellung landete auf Platz 2 (27,7%), Doggy Style auf Platz 3 (20%). In der Löffelchenstellung machen es gerne 5,8% am liebsten, Sex im Stehen kommt auf 3% und die 69er-Position auf 14%. Bei den Amerikanern führt Doggy Style mit 30,3 %.
Unterschiede Mann und Frau
Vergleicht man die Antworten von Männer und Frauen, gibt es ebenso einen Wechsel an der Spitze der liebsten Sexstellung. Bei Frauen ist die Missionarstellung weit vorne (36,6%), gefolgt von Doggy Style und Reiterstellung. Männer lieben Doggy Style (Platz 1 mit 28,1%) und die Reiterstellung, die Missionarstellung landet bei ihnen auf Platz 3.
Die Missionarsstellung, ist eine geläufige Position, den Geschlechtsverkehr zu praktizieren. Dabei liegt die Frau mit gespreizten Beinen auf dem Rücken und der Mann auf ihr. Bei Geschlechtsverkehr unter Männern ist bei der Missionarsstellung der penetrierende Partner ebenfalls oben.
Bei der Löffel- oder Löffelchenstellung liegen die Partner auf der Seite, und der aktive Partner dringt von hinten in den Anus oder die Vagina des passiven Partners ein.
Bei der Hündchenstellung (auch unter dem englischen Begriff Doggystyle bekannt) kniet der passive Partner auf allen vieren, der aktive Partner nähert sich ihm von hinten und führt seinen Penis ein. Dabei können sowohl die Vagina als auch der Anus penetriert werden. Die Eichel des Mannes wird dabei stark stimuliert, ebenso der G-Punkt der Frau im Scheideninneren. Da der penetrierende Partner durch diese Stellung beide Hände frei hat, kann er zusätzlich die Brüste, die Klitoris, den Penis und andere erogene Zonen des passiven Partners stimulieren. Der Name der Stellung rührt daher, dass sie jener ähnelt, die bei der Begattung von Hunden (und vielen anderen Tierarten) beobachtet werden kann.
Die Reiterstellung (Cowgirl) ist eine der beliebtesten Positionen beim Geschlechtsverkehr. Dabei liegt der penetrierende Partner auf dem Rücken; der penetrierte Partner steigt über ihn und führt sich in kniender oder hockender Stellung das Glied in die Vagina oder den Anus ein. Insbesondere ist diese Stellung auch geeignet, wenn der penetrierende Partner (z. B. durch Verletzungen oder körperliche Behinderungen) in seiner Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist.
Die Frau liegt auf dem Rücken und verschränkt ihre Beine hinter dem Kopf des Mannes. Der Mann dringt ein und legt sich mit seinem ganzen Gewicht auf die Frau. Beim Eindringen verspürt er einen verstärkten Druck auf seinen Penis. Bei Variationen der Wiener Auster kann die Frau auch die Füße hinter dem Nacken des Mannes kreuzen.