Iveta Portelova

Österreichs Carla Bruni

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Seit 2007 ist das tschechische Model die Liebe von BZÖ-Mann Herbert Scheibner. Der Talk.

Wer hätte gewettet, dass Alt-Verteidigungsminister und BZÖ-Vizeklubchef Herbert Scheibner (einst Hauptproponent des Ausländervolksbegehrens!) sein Liebesglück ausgerechnet bei einer gebürtigen Tschechin findet? Und auch seinen politischen Slogan „Schluss mit dieser multikulturellen Sozialromantik“ – im Privatleben zumindest – über den Haufen wirft. Doch schaut man sich die Auserwählte an, wird schnell klar, warum er bei dieser Dame den Kopf verliert. Denn Iveta Portelova zählt seit 15 Jahren zu den erfolgreichsten Models in Österreich. Und auch ihre Traummaße von 90-60-90 dürften Herrn Scheibner überzeugt haben. So sehr, dass er ihr schon einen Heiratsantrag gemacht hat, ohne noch die Scheidungspapiere unterschrieben zu haben. Bekannte Geschichte? Kein Wunder, denn auch in Frankreich sorgt die Blitzehe vom Model mit dem Staatsmann für Schlagzeilen. Viele Gründe, um Iveta Portelova, die Austro-„Carla Bruni“, zum ganz persönlichen Talk zu bitten...

Sie und Herr Scheibner werden oft mit dem französischen First-Couple Bruni und Sarkozy verglichen. Wie sehen Sie das?

Iveta Portelova: Ich bin noch nicht 40, Herbert noch nicht über 50. Außerdem sind wir beide länger zusammen. Wenn, dann müssten die mit uns verglichen werden (lacht).

Bringt Ihnen diese Liaison eigentlich jobmäßig etwas?

Portelova:
Ich war die letzten 15 Jahre sehr erfolgreich und habe sehr viel Geld verdient. Durch meine Beziehung zu Herbert wird sich nichts ändern.

Wie schafft man es, 15 Jahre erfolgreich als Model zu arbeiten?

Portelova: Man muss diszipliniert sein, professionell arbeiten und nicht herumzicken.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Herrn Scheibner?

Portelova: Er hat Humor, man kann ihm vertrauen. Ein echter Gentleman. Der beste, den ich je kennengelernt habe.

Das klingt nach echter Liebe...

Portelova: Ist es auch!

Aber Ihr Freund gilt nicht gerade als ausländerfreundlich.

Portelova: Seine Partei ist nicht gegen Ausländer. Nur gegen unkontrollierte Zuwanderung. Wenn man in ein fremdes Land kommt, muss man sich integrieren. Dazu gehört, dass man die Sprache lernt und sich anpasst. Dafür bin auch ich!

Aber Sie wollen Herrn Scheibner heiraten?

Portelova: Ja, sobald Herbert geschieden ist.

Hat er Ihnen schon einen Heiratsantrag gemacht?

Portelova: Ja, am 24. Dezember. Bei Stille Nacht hat er mich ganz romantisch unter dem Weihnachtsbaum gefragt.

Herr Scheibner hat zwei Kinder. Haben Sie die kennengelernt?

Portelova: Nein, noch nicht, aber das wird sicher nicht mehr lange dauern.

Sie haben früher viele Nackt-Aufnahmen gemacht. Ist das heute ein Problem für Sie?

Portelova: Nein, das war ein wichtiger Abschnitt in meinem Leben. Und hat mir damals sehr viel Spaß bereitet.
Und heute?

Portelova: Jetzt bereitet mir anderes Freude (lacht).

Wie gefallen eigentlich Ihrem Freund diese Fotos?

Portelova: Sehr gut, denn das waren ja nur sehr ästhetische Aufnahmen.

Was macht für Sie wirklich guten Sex aus?

Portelova: Guter Sex hängt von einem guten Partner ab.

Und den haben Sie gefunden?

Portelova: Ja, das habe ich. Und den Rest können Sie sich ausmalen. Mehr sage ich dazu nicht (lacht).
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