Die Gruppe soll in drei Geschäftsbereiche aufgeteilt werden.
Der Aufsichtsrat des italienischen Konzerns Benetton hat am Donnerstag einen dreijährigen Entwicklungsplan verabschiedet, der eine tiefgreifende Neustrukturierung des Unternehmens vorsieht. Laut dem Plan soll die Gruppe Benetton in drei Konzernbereiche gegliedert werden - die Modeproduktion, die Entwicklung der Benetton-Marke und die Immobilienbranche, teilte Benetton am Donnerstag mit.
Neue Konzepte
Auf diese Weise sollen die Marken der Benetton-Gruppen effizienter für neue Szenarien auf den internationalen Märkten gerüstet werden. Benetton kündigte Investitionen für Flagship-Stores, die die Gruppe direkt kontrollieren will, sowie die Entwicklung neuer Konzepte für seine Shops an.
Benetton will weiterhin auf die Produktion in Italien, Serbien und Tunesien setzen. Die Immobiliensparte will sich um die Verwertung von nicht-strategischen Geschäften und Immobilien im Besitz der Gruppe Benetton einsetzen. Das Vorgehen ist Teil einer Umstrukturierung des Familienunternehmens, die bereits 2012 begonnen hatte, als Firmengründer Luciano Benetton seinem Sohn Alessandro die Führung des Konzerns überlassen hatte.
Der internationale Erfolg für die "United Colors of Benetton" stellte sich ab Anfang der 80er-Jahre ein - nicht zuletzt wegen der oft provokanten Werbefotos des Starfotografen Oliviero Toscani. Ab Anfang der 90er-Jahre kaufte die Familie sich bei den Unternehmen Autogrill und Autostrada ein. Bereits 2005 wählte Luciano Benetton seinen Sohn Alessandro, das zweite von fünf Kindern, zu seinem Nachfolger aus.
© Benetton
Benetton lichtete 1992 den sterbenden Aids-Kranken David Kirby für eine Werbekampagne ab.
© Aamna Aqueel Facebook
Kinderarbeit als Idee für eine Modestrecke: Die pakistanische Designerin Aamna Aqueel wollte zeigen, dass solche Situationen im Alltag reicher "Society Damen" immer noch allggegenwärtig sind.
© Aamna Aqueel Facebook
Kinderarbeit als Idee für eine Modestrecke: Die pakistanische Designerin Aamna Aqueel wollte zeigen, dass solche Situationen im Alltag reicher "Society Damen" immer noch allggegenwärtig sind.
© Aamna Aqueel Facebook
Kinderarbeit als Idee für eine Modestrecke: Die pakistanische Designerin Aamna Aqueel wollte zeigen, dass solche Situationen im Alltag reicher "Society Damen" immer noch allggegenwärtig sind.
© Aamna Aqueel Facebook
Kinderarbeit als Idee für eine Modestrecke: Die pakistanische Designerin Aamna Aqueel wollte zeigen, dass solche Situationen im Alltag reicher "Society Damen" immer noch allggegenwärtig sind.
© Gucci
Sex Sells - Gucci zeigte eine Werbekampagne mit einem "G" als Intimrasur.
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Jänner 2011: Kindermodel Thylane Loubry-Blondeau (10) posierte in lasziven Posen für die französische Vogue.
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Die italienische Vogue bezeichnete große goldene Creolen, wie sie bei der Dimitri-Show zu sehen waren, als „Sklaven-Ohrringe“. Nach Rassismus-Vorwürfen änderte das Magazin die Bezeichnung in „Ethnic Earrings“ um.
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März: John Galliano beschimpfte ein Pariser Paar mit antisemitischen Äußerungen und wurde von Dior als Chefdesigner und von seinem eigenen Label gekündigt.
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Die Website "zazzle.com" verkaufte Kinder-T-Shirts mit dem umstrittenen Zitat von Kate Moss: "Nichts schmeckt so gut, wie es sich anfühlt, dünn zu sein“.
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Kate Moss drohte das Karriere-Aus, als Bilder von ihr auftauchten, die sie beim Koksen zeigten.
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Naomi Campbell gilt als Skandal-Model und musste vor Gericht gegen den Kriegsverbrecher Charles Taylor aussagen, der ihr angeblich einen Blutdiamanten geschenkt haben soll.