Durch das Internet wurde sie berühmt, jetzt folgen erste professionelle Shootings.
Real?
Sie wird „die lebende Barbie“, genannt, darf auf Facebook über 500.000 Menschen zu ihren Fans zählen und wurde lange Zeit zur Photoshop-Erfindung gehalten. Fotos auf denen die Ukrainerin Valeria Lukyanova so unecht und puppenartig wirkt, setzten das Gerücht in die Welt, dass sie gar nicht existieren würde. Mal sah man die lebende Barbie im Pool, mal im Urlaub, dann beim Kaffee – dieses Gerücht räumt sie nun mit regelmäßigen Video-Aufnahmen aus dem Weg, in denen klar zu sehen ist: diese Frau existiert und lebt. Dass an ihr allerdings nicht alles echt ist und der erschreckende und doch faszinierende Barbie-Look das Ergebnis von Schönheits-Chirurgie ist, ist offensichtlich.
Trend
Jetzt wurde Valeria Lukyanova erstmals für ein professionelles Fotoshooting des V-Magazines gebucht. Geboren in der moldawischen Stadt Tirapsol nennt sie sich selbst „Amatue“, die Königin der Sonne und begeistert alle Welt vor allem mit ihren puppenartigen Augen, die sie wie sie im Interview verriet mit speziellen Kontaklinsen und Make Up-Tricks hinbekommt. Seit ihrem Internet-Hype inspirierte sie viele andere Frauen weltweit dazu, ihrem Look zu folgen – von San Francisco, wo Dakota Rose alias Kota koti derzeit berühmt ist, bishin zu China wo eine gewisse Tina Leopard zum Phänomen wurde. Das Markenzeichen der Frauen: sie sehen alle aus, als seien sie einem Comic entsprungen, auf Fotos posieren sie absichtlich steif wie Puppen. Dass sie nicht mehr die einzige auf der Welt ist, ist Valeria aufgefallen: „Ja ich habe einen Trend bemerkt. Jede gut aussehende Frau mit feinen Gesichtszügen und einer dünnen Figur sieht wie eine Puppe aus.“, sagte sie gegenüber dem V-Magazine.
Dass sie unecht aussieht stört sie nicht, im Gegenteil: „Mich amüsieren die Reaktionen, ich nehme es nicht allzu ernst. Ich bin froh, dass ich unecht wirke, es heißt, dass ich meinen Job gut mache.“
Ihr Tagesablauf
Und wie sieht nun ein Tag im Leben der Real Life-Barbie aus? „In der Früh arbeite ich an meinem Gesicht und gehe zur Massage, dann surfe ich einige Zeit im Internet und meditiere. Danach gehe ich zum Training. Ich gehe mit meiner besten Freundin spazieren und komme nach Hause. Dann koche ich Abendessen für den Mann den ich liebe, surfe wieder im Internet und lese ein wenig.“ Was eine Barbie eben so tut.
Das ganze Interview aus dem V-Magazine lesen Sie hier.
© Fcaebook
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