Devi Mariah Ostlers Sohn wollte nicht warten!
Devi Mariah Ostler, 32, aus Utah, fährt gerade ihren kleinen Sohn zu seiner Oma, als sie ein verdächtiges Ziehen spürt: Bei der hochschwangeren Amerikanerin machen sich erste Wehen bemerkbar. Da ihr Ehemann für eine Konferenz verreist war, klemmt sich die werdende Mama selbst hinters Steuer, um sich ins Krankenhaus zu fahren.
Ihren Mann hat sie dabei als Unterstützung am Telefon. So sollte es in aller Ruhe in die Klinik gehen.
Doch das Baby wollte nicht warten.
Mitten auf der Autobahn platzt ihre Fruchtblase. Sofort beendet sie das Telefonat mit ihrem Mann, um 911 anzurufen. Schnell wird klar: Devi wird es nicht mehr bis zum Krankenhaus schaffen. Das Baby kommt, sie muss das Pressen anfangen. Der Notruf kommt so schnell wie möglich.
Am Standstreifen der Autobahn liegt sie, die Wehen stark wie nie, und realisiert: "Wenn ich das Baby alleine auf die Welt bringen muss, dann bring ich es eben allein auf die Welt." Der Mutterinstikt verleiht ihr schier unmenschliche Kräfte.
Nur 10 Minuten nach dem Anruf in der Notrufzentrale schafft es Autobahnpolizist Josh Carr gemeinsam mit einem Kollegen zur werdenden Mutter. Sie schaffen es gerade noch, eine Decke unter die Gebärende zu legen. 30 Sekunden später ist das Baby auch schon auf der Welt.
Autobahnpolizist Josh Carr mit der heldenhaften Mama und ihrem Baby.
Foto: Fox 13
Das 4,3 kg schwere Baby hat bis jetzt noch keinen Namen, aber sowohl Mama Devi Mariah Ostler wie auch ihr kleiner neugeborener Sohn sind wohlauf und gesund.
Autobahnpolizist Joch Carr ist ebenso glücklich: "Neben der Geburt meiner eigenen Kinder war das wohl der aufregendste und schönste Moment meiner beruflichen Karriere."