Das war wahrscheinlich nicht geplant! Eigentlich wollte sie aber über ihren neuen Film „To The Wonder“ sprechen, doch dann kam alles anders. Rachel McAdams überraschte in der Talkshow „Jimmy Kimmel Live“ mit einer Drogenbeichte, um besser schlafen zu können.
Der neuerdings rothaarige Star begann über ihr idyllisches Leben im Toronto zu sprechen. Anscheinend gibt es dort die unterschiedlichsten Arten von Grün. Unter anderem folglich auch Cannabis. Und so kam sie auf ihren ersten Konsum zu sprechen, welcher der reinste Alptraum für die schöne Rachel war. Ein Lebensmittelhändler riet der Schönen Cannabis gegen Schlafstörungen zu nehmen. Sie reagierte zwar mit „Oh nein, nein, ich will schlafen und nicht high werden“ , folgte dem Rat des netten Herren schlussendlich trotzdem. Und schon war es um sie geschehen. Im Bett begann die Schauspielerin zu halluzinieren. „Ich habe fünf lange stunden eine Oper in meinem Kopf gehört und dieser Typ der die Oper sang, machte mich verrückt,“ so McAdams. Als sie den „Horrortrip“ überstand und das nächste Mal den netten Herren aus dem Lebensmittelgeschäft sah, realisierte sie seine roten Augen. „Das war ein Kiffer!“, erzähle sie Jimmy Kimmel kichernd.
Diese Erfahrung blieb für Rachel McAdams einzigartig. Kein Wunder, denn beim Einschlafen half es ihr nicht, dafür lag sie die halbe Nacht wach im Bett.
10 Mythen über den Schlaf:
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Mythe 1 - Der Schlaf vor Mitternacht ist der Beste
Da ist überholt. Wichtig ist, dass der Schlaf in den ersten Stunden, wenn die Tiefschlafphasen am längsten sind, ungestört ist. Somit erholt sich der Körper am besten.
Mythe 2 - Langschläfer sind fauler als Frühaufsteher
Die Wissenschaft unterscheidet verschiedene Schlaftypen:- Frühe Schläfer
- Spätschläfer
Frühe Schläfer liegen deutlich früh im Bett, Spätschläfer würden am liebsten weit nach Mitternacht ins Bett gegen und bis in den Vormittag schlafen. Dementsprechend sind die frühen Schläfer in den frühen Morgenstunden leistungsfähiger. Schlafforscher regen deshalb seit längerem an, den Schulbeginn nach hinten zu verlegen.
Mythe 3 - Acht Stunden Schlaf
Erwachsene schlafen im Schnitt sieben bis acht Stunden, doch manche kommen auch mit deutlich weniger Schlaf aus. Rein statistisch hat, wer regelmäßig rund sieben Stunden schläft, die höchste Lebenserwartung.
Mythe 4 - Lange schlafen ist gesund
Schlafforscher haben herausgefunden, dass nicht nur zuwenig Schlaf ungesund ist, Übergewicht und Krankheiten begünstigen kann. Auch Menschen, die zu viel schlafen, haben ein höheres Risiko zu erkranken oder früher zu sterben.
Mythe 5 - Schlafunterbrechungen sind ungesund
Es ist normal in der Nacht rund ein bis zwei Dutzend Mal aufzuwachen. Die wachen Momente sind dann jedoch kurz, dauern nicht mal eine Minute und am nächsten Tag erinnert man sich oft nicht mehr daran.
Mythe 6 - Powernapping macht fit
Hier kommt es auf die Länge an: Ein kurzes Nickerchen, maximal eine halbe Stunde, verbessern Konzentration und Leistungsfähigkeit. Ein längerer Mittagsschlaf ist dagegen eher kontraproduktiv. Im schlimmsten Fall führt er dazu, dass man nachts nicht mehr gut schläft und noch unausgeschlafener ist.
Mythe 7 - Alkohol hilft beim Einschlafen
Ein Glas Bier oder Wein am Abend entspannt. Und diese Entspannung soll auch das Einschlafen fördern. Doch das stimmt nicht, denn Alkohol stört die wichtigen REM-Phasen, in denen sich der Körper erholt. Besser als Schlummertrunk geeignet sind ein Glas warme Milch mit Honig oder ein beruhigender Tee.
Mythe 8 - Wer sich auspowert, schläft besser
Schlafforscher raten dazu, regelmäßig Sport zu treiben. Doch spät abends sollte man seinen Kreislauf nicht mehr so stark ankurbeln. Ist der Körper kurz vor dem Schlafengehen, auf Hochtouren, schläft man schlechter ein.
Mythe 9 - Spätes Essen ist schlecht für den Schlaf
Das ist eher eine Gewohnheitssache, so die Meinung von Schlafexperten. Schließlich wird im Mittelmeerraum oft spät abends gegessen. Allenfalls ein übermäßig üppiges Essen am späten Abend kann das Einschlafen erschweren.
Mythe 10 - Schlaf macht schön
Wer gesund und attraktiv aussehen will, braucht ausreichend Schlaf. Schläft jemand zu wenig, spiegelt sich das in seinem Gesicht wieder: Beobachter stufen ihn dann als ungesünder, weniger attraktiv und müder ein.