Warum in die Ferne schweifen

So urlauben die Stars

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Auch viele 
Austro-Promis 
machten Urlaub in Balkonien. Wenige zog es ins Ausland.

Die großen Ferien gehen in die Endrunde. Nicht nur bei uns sind also die Urlaubstage gezählt – auch Hollywood dreht die letzten Bräunungsrunden auf den Luxusstränden dieser Welt. Zeit, ein erstes Urlaubs­fazit zu ziehen.

Überraschende Übereinstimmung mit dem Ferienverhalten von Otto Normalverbraucher: Auch Hollywoods Stars blieben heuer lieber im eigenen Land. Urlaubsforscher Peter Zellmann: „Die Menschen genießen vermehrt das Angebot in ihrem Wohnumfeld. Das hat wenig mit der Krise zu tun. Es ist einfach am wenigsten anstrengend. Das ist in den westlichen Ländern quer durch alle Gesellschaftsschichten als Trend feststellbar.“

Der optische Unterschied: Während bei uns „Balkonien“ am Neusiedler, Wolfgang- oder Wörthersee stattfindet, sind es in Kalifornien die weißen Strände des Pazifiks.
Selbst Skandal-Starlet Lindsay Lohan, die in den vergangenen Jahren eher das Tageslicht gemieden hat, vergnügte sich an der kalifornischen Küste. Dort lag dann auch Gwen Stefani mit Kind unterm Sonnenschirm, und Kate Perry vergnügte sich – Po-Blitzer inklusive – im Funpark. Und Super-Model Doutzen Kroes ist zwar in Europa geboren – urlaubte aber auch dort, wo sie derzeit lebt – in Miami.

Lediglich Paris Hilton jettete nach Europa, um mit einem Unbekannten in Korsika am Strand zu knutschen.

Auch Austro-Promis blieben zu Hause
Das wohl bunteste Zeichen in Sachen Heimaturlaub setzte ORF-Mann Ernst Hausleitner und warf sich im pinken Gummientenboot in die Fluten des Attersees.
Seen-Fans. Ein paar Seen weiter tuckerte ZIB-Moderator Roman Rafreider mit Sohn über den Wörthersee.

Daniela Zeller, ehemalige Ö3 Wecker-Lady, übte derweil den Yoga-Kopfstand auf dem Bauernhof einer Freundin im niederösterreichischen Ybbstal, und Marcel Hirscher, Hermanns legitimer Nachfolger, kraxelte auf die Berge seiner Salzburger ­Heimat.

Und selbst jene, die ins Ausland fuhren, blieben dort nur kurz, wie Lotto-Fee Verena Titze; „Wir waren vier Tage in Malle und dann wandern in Bad Ischl.“ Zu Hause ist es doch am Schönsten.

Stand Up Paddling im Madonna24-Test

Die Füsse stehen so am Brett.

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