In Nodkorea müssen Frauen künftig zwischen folgenden 18 Haarstyles wählen.
Die nordkoreanische Diktatur geht jetzt noch ein Stück weiter: wie ein Bild aus einem Friseursalon der Hauptstadt Pjöngjang zeigt, werden Frauen nun 18 Frisuren „zur Auswahl“ angeboten, beziehungsweise vorgeschrieben.
Einheits-Look für alle
Man wolle verhindern, dass Frauen sich von westlichen Haarstyles beeinflussen lassen. Daher müssten die Haare am besten kurz, altmodisch und vor allem natürlich getragen werden. Künstliche Haarfarben oder Teilrasuren sind sowohl für Männer als auch für Frauen verboten. Männer müssten alle 15 Tage einen Friseur besuchen, damit die Haare nicht länger als 5cm werden. Begründung: Lange Haare würden dem Gehirn Energie rauben. 7cm dürfen es dann im Alter werden.
Gehirnwäsche
Laut der britischen Zeitung DailyMail dürften Junggesellinnen hingegen ihre Haare sogar flechten oder Schleifen tragen – sonst sollten aber alle Einwohner möglichst gleich aussehen. Vor einigen Jahren wurde eine Kampagne im nordkoreanischen Fernsehen gestartet, bei der den Menschen erklärt wurde, dass lange Haare die Gehirnaktivität beeinträchtigen. Unter dem Titel "Lasst uns unser Haar in Übereinstimmung mit dem sozialistischen Lebensstil schneiden" wurden dem Volk schließlich Ideen für erwünschte Frisuren und Kleidung näher gebracht. Um zusätzlich Angst zu verbreiten und Unterwerfung zu erreichen wurden jene, die sich gegen diese neue Regelung wehrten, im Fernsehen mit Namen und Bild bloß gestellt.