Das Model erzählte in einem Interview was Models alles tun um dürrer zu wirken.
Model, Schauspielerin und nun Reality Star Katia Elizarova (27) nutzt ihren derzeitigen Ruhm, um auf die Schattenseiten der Modelwelt aufmerksam zu machen und jungen Models zu zeigen, wie es tatsächlich in dem Biz zugeht. Dass Modeln nichts mit Glamour zu tun hat haben schon mehrere Models bestätigt. Doch erschreckende Beichten und Erlebnisse gibt es immer wieder.
Big Spender
So plauderte nun auch Elizarova aus dem Nähkästchen und schockiert.
Mit folgendem Statement wollte sie klar machen, dass die Grenze zwischen Modeln und Prostitution oft sehr eng sein kann: "Da gibt es Menschen die einen in Clubs bringen damit man die Aufmerksamkeit von älteren Männern weckt", so Elizarova im Interview mit der Times. "Das ist kein schöner Teil unseres Jobs. Wenn du ein Model bist und deine Agentur dich monatelang nicht bezahlt, hast du nichts zu essen und dann kommt jemand und sagt: Wir veranstalten freie Abendessen im Club, komm und bring deine Freundinnen mit! Natürlich geht man dann hin."
Doch nicht nur das angewiesen sein auf spendable, wohlhabende Männer ist die unschöne Seite, auch Drogen spielten in ihrem Model-Alltag eine große Rolle. Die Russin wurde mit 14 Jahren in ihrer Heimat Saratov, Russland, entdeckt und hat während ihrer 12-jährigen Karriere einiges mitansehen müssen. Sie enthüllt, dass Models im Alter von 16 oder 17 Jahren oft von Männern abgefüllt oder mit Drogen versorgt wurden und außerdem unter konstantem Druck sind Gewicht zu verlieren.
Kranke Methoden
"Ich kannte Mädchen die Bulimie hatten, die Kokain konsumierten, um ihre Gesichter eingefallener wirken zu lassen. Manche Mädchen ließen sich Zähne ziehen um dünner auszusehen." Die schockierenden Erlebnisse sollen ein Warnsignal für jüngere Models sein. Elizarova möchte sich in Zukunft auch in ihrem Heimatland für Models engagieren.
© Benetton
Benetton lichtete 1992 den sterbenden Aids-Kranken David Kirby für eine Werbekampagne ab.
© Aamna Aqueel Facebook
Kinderarbeit als Idee für eine Modestrecke: Die pakistanische Designerin Aamna Aqueel wollte zeigen, dass solche Situationen im Alltag reicher "Society Damen" immer noch allggegenwärtig sind.
© Aamna Aqueel Facebook
Kinderarbeit als Idee für eine Modestrecke: Die pakistanische Designerin Aamna Aqueel wollte zeigen, dass solche Situationen im Alltag reicher "Society Damen" immer noch allggegenwärtig sind.
© Aamna Aqueel Facebook
Kinderarbeit als Idee für eine Modestrecke: Die pakistanische Designerin Aamna Aqueel wollte zeigen, dass solche Situationen im Alltag reicher "Society Damen" immer noch allggegenwärtig sind.
© Aamna Aqueel Facebook
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© Gucci
Sex Sells - Gucci zeigte eine Werbekampagne mit einem "G" als Intimrasur.
© Screenshot
Jänner 2011: Kindermodel Thylane Loubry-Blondeau (10) posierte in lasziven Posen für die französische Vogue.
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© Photo Press Service, www.pps.at
März: John Galliano beschimpfte ein Pariser Paar mit antisemitischen Äußerungen und wurde von Dior als Chefdesigner und von seinem eigenen Label gekündigt.
© Photo Press Service, www.pps.at
Die Website "zazzle.com" verkaufte Kinder-T-Shirts mit dem umstrittenen Zitat von Kate Moss: "Nichts schmeckt so gut, wie es sich anfühlt, dünn zu sein“.
© Photo Press Service, www.pps.at
Kate Moss drohte das Karriere-Aus, als Bilder von ihr auftauchten, die sie beim Koksen zeigten.
© Photo Press Service, www.pps.at
Naomi Campbell gilt als Skandal-Model und musste vor Gericht gegen den Kriegsverbrecher Charles Taylor aussagen, der ihr angeblich einen Blutdiamanten geschenkt haben soll.