Gehaltseklat

Strutz im Kärntner Landtag demontiert

Teilen

Eklat wegen zu hoher Gage: BZÖ-Generalsekretär Martin Strutz muss seine Funktion als Dritter Kärntner Landtagspräsident abgeben.

Die Demontage von Landtagspräsident Strutz sei seiner Meinung nach eine Konsequenz aus der Debatte um seine Mehrfachbezüge und der BZÖ-internen Regelung, wonach Politiker maximal 4800 Euro netto verdienen dürfen.

Die kolportierten Gehälter bezeichnete der orange Generalsekretär als falsch und kündigte rechtliche Schritte an.

Der Dienstvertrag belaufe sich derzeit auf 8.000 Euro brutto, dazu komme eine Gage von rund 6.000 Euro als Landtagspräsident. Dies werde nun auf ein normales Abgeordnetengehalt reduziert, Überschüsse würden in den Sozialfonds gesteckt. Strutz forderte "Kollegen" auf, auch deren Gehälter offenzulegen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten