Bei einem Hausabriss in Mattsee entdeckten Arbeiter vier verlassene Marderbabys.
Sbg. Rührende Rettungsaktion: Bei einem Hausabriss in Mattsee entdeckten Arbeiter kürzlich vier winzige Marderbabys – hilflos, unterkühlt und dem Hungertod nahe! Die entzückenden Fellknäuel mit noch geschlossenen Augen wurden sofort von Arbeitern in die Obhut der Pfotenhilfe Lochen gegeben, wo sie jetzt rund um die Uhr umsorgt werden.
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Zuerst sahen die Arbeiter ein flüchtendes Tier – am nächsten Tag fanden sie schließlich das verlassene Nest mit den herzzerreißend Winzlingen. Die Mardermama war verschwunden, vermutlich vom Abrisslärm vertrieben. Für die Babys ging es um Minuten – ohne Hilfe wären sie gestorben!
Fläschchen-Alltag bei der Pfotenhilfe
„Die Kleinen waren stark unterkühlt und ausgehungert – jetzt bekommen sie alle drei Stunden ihr Fläschchen, auch nachts! Das Quartett meldet sich lautstark, wenn es Zeit zum Fressen ist“, so Johanna Stadler, Geschäftsführerin der Pfotenhilfe. Mit Wärme, Liebe und Spezialnahrung kämpfen die Tierretter um jedes Leben.
Die Pfotenhilfe warnt: „Nie einfach Wildtiere mitnehmen!“ Mehrmals pro Woche landen verwaiste oder verletzte Tiere beim Verein. Alle werden gesundgepflegt und wieder ausgewildert – denn: „Wildtiere gehören nicht in Menschenhand!“
