Explosive Funde

Neonazi-Bande: Sprengstoff und Waffen entdeckt

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Bei zwei Hausdurchsuchungen in NÖ machten die Ermittler explosive Funde.

Wien/NÖ. Das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung führte Dienstag bei den Ermittlungen gegen ein rechtsradikales Netzwerk, dessen Anführer (53) als Freigänger im großen Stil mit Waffen gehandelt haben soll, zwei Hausdurchsuchungen in NÖ durch. An der Adresse des Kopfes der Neonazi-Bande im Industrieviertel wurden demnach im Keller zwei Kilo TNT, Handgranaten, Minen, Munition und vollautomatische Waffen entdeckt. 

Schlag gegen die rechte Szene

Bei dem Schlag gegen die rechte Szene waren vor rund zwei Wochen neben dem 53-Jährigen, der als Freigänger in großem Stil mit Waffen gehandelt haben dürfte, vier weitere Österreicher sowie zwei Deutsche festgenommen worden. Das rechtsextreme Netzwerk soll vor allem in Deutschland aktiv gewesen sein, neben dem Wiener Landeskriminalamt Wien waren auch die Landeskriminalämter in Bayern und Nordrhein-Westfalen in die Ermittlungen involviert.
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