Scheidungsdrama

Totes Paar wird getrennt begraben

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Auch im Tod werden Josef P. und seine Frau Sabine nicht mehr zusammenfinden.

Bereits am kommenden Freitag wird Josef P. in seiner Heimatgemeinde Karlstetten zu Grabe getragen. Wie berichtet, hatte der 44-Jährige bei einem Notariatstermin in St. Pölten seiner Ehefrau Sabine die Kehle durchgeschnitten und sich dann selbst gerichtet. Der Hintergrund: Die 40-Jährige wollte den gewalttätigen Mann nach langer Ehe endgültig verlassen.

Noch völlig unklar ist, wo und wann die Frau bestattet werden soll. Ein Termin wird erst in den nächsten Tagen fixiert.

Drama
Nach dem Familiendrama gilt es nun, die beiden Kinder, die durch den eigenen Vater zu Vollwaisen wurden, bestmöglich unterzubringen. Der elfjährige Sohn des Paars hatte schon zuletzt bei Oma Ernestine gelebt, wohin Sabine P. im August geflohen war, um den Wutausbrüchen ihres Mannes zu entgehen. Josef P. soll die 40-Jährige bei Streitereien oft geschlagen haben. Der ältere, 17-jährige Sohn, lebte bis zur Wahnsinnstat bei seinem Vater. Die Brüder werden nun psychologisch betreut. Vermutlich werden die Kinder künftig bei Tante oder Onkel leben.

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