22-Jähriger wollte auf Gäste feuern

Tschetschene plante Blutbad in Diskothek

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Der Angeklagte soll einen Anschlag auf Dutzende Menschen vorgehabt haben. 

Vbg. Ein junger Tsche­tschene musste sich am Donnerstag in Feldkirch wegen eines geplanten Amoklaufes vor Gericht verantworten.
Laut Anklage hatte der mehrfach wegen Straßenraubs, Einbruchs und Drogenhandels vorbestrafte 22-Jährige im Gefängnis Feldkirch ein Blutbad in einer Diskothek in Dornbirn geplant. Sein Ziel sei gewesen, so lange auf Gäste zu schießen, bis er selbst im Kugelhagel mit der Polizei getötet werde. Um sein Vorhaben Realität werden zu lassen, wollte er im Gefängnis zwei Komplizen anwerben, die jedoch nicht mitmachen wollten.

Zudem soll der Tsche­tschene auch für die terroristische Vereinigung IS geworben und damit geprahlt haben, den Attentäter vom 2. November 2020 in Wien, Kujtim F., zu kennen. Das Urteil stand aus. Es gilt die Unschuldsvermutung. 

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