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1. Barcelona: Zwischen architektonischen Schätzen und goldenen Stränden
In Spanien, direkt am Mittelmeer, finden strandhungrige Städter mit Lust auf Architekturgeschichte in Barcelona alles was das Herz begehrt. Auf den Berg Montjuic locken nicht nur das sehenswerte Palau Nacional oder die bekannten vier Säulen Quatre Columnes, sondern auch der Blick über Hafen und Stadt aus einer Höhe von etwa 170 Metern. Im Zentrum können – neben dem gotischen Viertel mit zahlreichen historischen Architektur-Schätzen – auch eine Vielzahl an berühmten Gebäuden von Antoni Gaudí bestaunt werden. Sollten in die Höhe schießende Temperaturen das Kulturprogramm erschweren, befindet sich der Strand Barceloneta nur wenige Minuten entfernt. Hier können Reisende bei einem kühlen Getränk entspannen und den Meerblick genießen. 2013 kostete eine Übernachtung in der Strandstadt ebenfalls durchschnittlich 114 Euro.
2. Kapstadt: Berge, Kultur oder Strandurlaub pur
Kapstadt, die zweitgrößte Stadt Südafrikas, bietet Urlaubern eine wunderbare Vielfalt. Vom Tafelberg aus genießt man einen herrlichen Blick auf den Hafen sowie die Touristenattraktion Robben Island, auf der Nelson Mandela einst inhaftiert war. In der Innenstadt befindet sich, neben zahlreichen Museen, auch das älteste, noch erhaltene Gebäude Südafrikas: das Castle of Good Hope aus dem Jahre 1666. Und nur einen Katzensprung von hier entfernt, liegen die beliebten Strände Camps Bay – gegenüber der Beach Road mit zahlreichen Geschäften und Restaurants – und Clifton Beach. Laut aktuellem originalen Hotel Price Index (HPI*) kostete Stadtstrand-Fans eine Übernachtung in Kapstadt im vergangenen Jahr durchschnittlich 114 Euro
3. Los Angeles: Filme, Fame und strandnaher Boardwalk
Mit der direkten Lage am Pazifischen Ozean bietet auch die größte Stadt Kaliforniens, Los Angeles, städtisches Flair inklusive Badestrand und zahlreicher Touristenattraktionen. Bei einem langen Spaziergang über den Walk of Fame entdecken Reisende Tausende von Film-Sternchen. In den Universal Studios können Besucher einen Nachmittag in die Welt der Simpsons eintauchen und mit der längsten Rolltreppe der Welt fahren. Ebenfalls interessant ist eine Entdeckungstour der Villenarchitektur, bei der Sie Meisterwerke wie das Ennis House, Malin Residence oder Hollyhock House bestaunen können. Egal wie Ihr Programm auch aussehen mag, den Tag sollten Sie auf jeden Fall am Venice Beach ausklingen lassen und über den sogenannten Boardwalk, die Strandpromenade, flanieren. Eine Übernachtung in der „Stadt der Engel“ kostete im vergangenen Jahr durchschnittlich 117 Euro.
4. Vancouver: Grüne Stadt-Oase
Auch weiter im Norden, an der Westküste Kanadas, werden Reisende fündig. Doch neben Stadt und Strand hat die Metropole auch noch jede Menge Natur zu bieten: Mit einer Fläche von mehr als 400 Hektar würde die Spielfläche des Dortmunder Signal Iduna Park Stadions rund 463 mal in den Stanley Park – den größten Stadtpark Kanadas – passen. Wer alle Spazierwege des Parks ablaufen möchte, der sollte schon sehr sportlich sein: Ein Wegenetz von insgesamt 200 Kilometern Länge erwartet die Besucher hier. Ein besonderes Highlight bietet sich Reisenden vor allem Ende Juli / Anfang August. Die Veranstaltung Celebration of Light, ein internationaler Wettbewerb von Feuerwerkskünstlern, ist die weltweit größte Veranstaltung dieser Art. Während dieser Zeit laden die beliebten Stadtstrände Kitsilano Beach und English Bay nicht nur zum Sonnenbad ein, sondern bieten außerdem ein perfektes Plätzchen, um das Feuerwerk zu beobachten. Eine Nacht in Vancouver kostete Gäste 2013 durchschnittlich 119 Euro.
5. Chicago: Kulturvielfalt zwischen Strand und Skyline
In Chicago, der Stadt am Michigansee, finden Kulturliebhaber alles was das Herz begehrt. Mit Theatern wie dem Auditorium, Biograph oder Goodman Theatre bietet die Metropole Kultur-Begeisterten mehr als 100 Aufführungsstätten. Doch auch Museums-Anhänger kommen voll auf ihre Kosten: das Art Institute of Chicago beherbergt Meisterwerke von unter anderem Claude Monet und Grant Woods sowie einen Großteil des Lebenswerkes vom Fotografen Irving Penn. Wer sich eher für Musikkultur begeistert, der kann beim Chicago Blues Festival im Grant Park Mitte Juni das Tanzbein schwingen. Das Festival besteht seit nunmehr 30 Jahren und ist kostenlos. Chicago-Reisenden, die die Skyline der Stadt auch vom Strand aus genießen möchten, empfiehlt sich der 31st Street Beach. Mit durchschnittlich 131 Euro war Chicago im vergangenen Jahr im übrigen die Stadt, in der Stadtstrand-Reisende am meisten für eine Übernachtung zahlen mussten.