Knalleffekt

1.Liga: Schachner und Stöger entlassen

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Bei der Admira übernimmt Didi Kühbauer das Ruder, bei der Vienna Frenkie Schinkels.

Knalleffekt bei der Admira. Klubbesitzer Trenkwalder hat mit sofortiger Wirkung Walter Schachner beurlaubt. Vorläufig übernimmt der bisherige Trainer der Admira-Amateuer, Didi Kühbauer, den Posten als Chef-Trainer. Der Ex-Rapidler wird bereits am Dienstag das erste Training leiten. Da nicht mehr dabei sein werden Kapitän Ernst Dospel und Goalie Thomas Mandl. Das Duo wurde mit sofortiger Wirkung beurlaubt, nachdem die Vereinsführung entschieden hatte, die im Sommer auslaufenden Verträge der beiden Führungsspieler nicht zu verlängern.

Vienna reagiert
Auch die Vienna setzt im Abstiegskampf der Fußball-Erste-Liga mit Frenkie Schinkels auf einen neuen Trainer. Der gebürtige Niederländer tritt in die Fußstapfen von Peter Stöger, der dem Verein aber als Sportdirektor erhalten bleibt. "Wir sind überzeugt, mit seiner Hilfe den Klassenerhalt zu schaffen. Er ist ein ausgezeichneter Trainer und Motivator", sagte Vienna-Präsident Herbert Dvoracek über den neuen Coach, der sein erstes Training auf der Hohen Warte bereits am Dienstag (15.00 Uhr) leiten wird.

Kurzvertrag
Der Vertrag des 47-jährigen Ex-Kärnten-Trainers gilt vorerst nur für die verbleibenden sechs Meisterschaftsspiele und eine mögliche Relegation. "Die Vienna ist ein Verein mit riesiger Tradition und es ist schön, diesen Club im bezahlten Fußball zu sehen. Ich will, dass der Verein auch nächstes Jahr in dieser Liga spielt", betonte Schinkels. Das ganze Umfeld werde versuchen, dieses Ziel zu erreichen.

Alte Bekannte
Mit Schinkels/Stöger ist ein Duo wieder vereint, das auch schon bei der Wiener Austria in den Jahren 2005 und 2006 erfolgreich zusammengearbeitet hat. "Das Präsidium hat sich für Frenkie als neuen Trainer entschieden. Ich werde in meiner Funktion als Sportdirektor der Vienna weiter zur Verfügung stehen und mein Möglichstes tun, um das Vereinsziel, den Klassenerhalt, zu realisieren", sagte Stöger.

Abstiegskampf
Die Vienna liegt nach 27 von 33 Runden mit 27 Punkten auf dem vorletzten Platz und muss nach derzeitigem Stand in die Relegation gegen den Meister der Regionalliga West. Der Tabellenletzte Dornbirn (21) scheint als dritter Fixabsteiger neben den Amateurteams von Salzburg und der Austria festzustehen.

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