Ärger in Italien

Eklat um Ronaldo im italienischen TV

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Für Juventus Turin ist es ein Start nach Maß: Drei Spiele, drei Siege – mehr geht nicht.

Nach dem 2:1-Sieg in Parma ist die Stimmung bei der alten Dame blendend. Nur die italienische Presse scheint trotzdem nervös zu sein. Der Grund: Christiano Ronaldo.

3 Spiele 0 Tore. Keine ungewohnte Statistik für die meisten Fußballspieler. Wenn man aber Christiano Ronaldo heißt, sieht das Ganze schon etwas anders aus.

Vieri droht dem Sender

Aus Sicht des ehemalige italienische Nationalspielers Christian Vieri (45) ist diese Kritik am portugiesischen Superstar (33) nach nur drei Liga-Spielen absolut unberechtigt. Vieri war sogar so erzürnt, dass er sogar im italienischen TV für einen Eklat sorgte.

"Ich gehe sofort"

In der TV-Sendung „Pressing“ drohte Vieri jetzt damit, das Studio zu verlassen, sollte negativ über Ronaldo gesprochen werden. „Wenn wir an Ronaldo zweifeln, dann gehe ich sofort“, sagte er zum Moderator. „Man muss ihn in Ruhe lassen. Wir sind in Italien fähig, sogar ihn zu kritisieren, aber meiner Meinung nach gibt es kein Problem mit Cristiano.“

Geduld mit CR7

Der frühere Weltklasse-Stürmer erklärt weiters: „Er hat immer so viele Tore geschossen. Wenn er Glück gehabt hätte, hätte er schon fünf nach drei Spielen erzielt. Das bedeutet, dass er schon die Torchancen hatte, es ist der Ball, der nicht rein will. Und Juventus muss lernen, ihn in die Position zu bringen, um zu treffen. Er muss sich anpassen, es war erst die dritte Partie. Man sieht, dass er der stärkste von allen ist. Früher oder später wird der Ball reingehen.“

Der Druck steigt

Vieri blieb, aber die Kritik am Superstar lässt in der Presse trotzdem nicht nach.  Die „Gazzetta dello Sport“ schrieb beispielsweise: „Warum trifft Cristiano nicht mehr?“ Der Druck für Ronaldo wird in Zukunft  auf alle Fälle nicht weniger. Ganz Italien warten auf das erste Tor des Ausnahmekönners.

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