Janko-Interview

"Als Bub im Rapid-Trikot gekickt"

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Am Sonntag wird Mark Janko in Hütteldorf sein Comeback im Bullen-Dress geben. In ÖSTERREICH spricht er über seine Rückkehr.

ÖSTERREICH: Schießen Sie, wie beim 1:0 im Vorjahr, am Sonntag wieder Rapid ab?
Mark Janko: Wir wollen unsere Siegesserie weiter fortsetzen. Das wird aber sehr schwer. Die Rapidler sind durch den Trainerwechsel doppelt motiviert. Ich werde alles tun, um erneut das goldene Tor zu erzielen.

ÖSTERREICH: Im letzten Jahr haben sie das Tor ihrem Freund Ivanschitz gewidmet. Wer ist diesmal der Glückliche?
Janko: Unser Physiotherapeut Walter Gfrerer. Unzählige Einheiten habe ich mit ihm nach meiner Verletzung absolviert, bin wieder fit. Mit dem Rapid-Spiel beginnt für mich die Saison so richtig.

ÖSTERREICH: Stimmt es, dass Sie als Bub Rapid-Fan waren?
Janko: Das fragen Sie vor dem Duell in St. Hanappi. Offen gesagt: Ja, ein großer Fan. Mein Vater Herbert war Konditrainer. Bei jedem Training war ich dabei. Trainer Krankl hat mich mit in die Kabine genommen. Daheim in Mödling hab’ ich im Herzog-Trikot gekickt.

ÖSTERREICH: Fließt in Ihren Adern etwa grün-weißes Blut?
Janko: Nein, aber ich kann mich an alle Spieler erinnern: Pfeiffenberger, Fjörtoft. Und an die großen Europacup-Schlachten.

ÖSTERREICH: Ihr Vertrag bei Salzburg wurde verlängert?
Janko: Läuft bis 2010. Red Bull bietet ein perfektes Umfeld. Es gibt in Österreich keine bessere Adresse.

Von Christian Ortlepp/Österreich

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