Spanien

Flaute auf Winter-Transfermarkt in Spanien

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Die 20 Vereine der Primera Division gaben in der abgelaufenen Transferzeit insgesamt nur neun Millionen Euro für neue Spieler aus.

Dies ist der niedrigste Betrag seit sechs Jahren. Vor einem Jahr hatten die spanischen Erstligisten mit 56 Millionen Euro noch mehr als sechsmal so viel investiert.

Rekordmeister Real Madrid, der im Sommer die Rekordsumme von 250 Millionen Euro für Stars wie Cristiano Ronaldo, Kaka und Co. ausgegeben hatte, nahm - ebenso wie Titelverteidiger FC Barcelona - keine neuen Profis unter Vertrag. Der spektakulärste Transfer auf dem Wintermarkt war der Wechsel des Niederländers Ruud van Nistelrooy von Real zum Hamburger SV in die deutsche Bundesliga.

Abstiegskandidat Real Saragossa holte sich gleich sieben neue Profis, die dem abstiegsgefährdeten Aufsteiger den Klassenerhalt sichern sollen. Dies ist ein Rekord in der Geschichte der Primera Division. Allerdings gab Saragossa keine nennenswerten Ablösesummen für die Neuerwerbungen aus.

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