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Lizenz oder Zwangsabstieg - bis 28. April wird die Zukunft der Austria geklärt.  

"Wie wichtig vielen Menschen in diesem Haus die Austria ist, wie sie gelaufen sind, um die Lizenzkriterien zu erfüllen. Mein Gefühl sagt mir, es sollte belohnt werden, wie sie sich bemüht haben", zeigte sich Austria-Coach Peter Stöger zuversichtlich. Gestern mussten die Verantwortlichen die fehlenden Lizenzunterlagen nachreichen, um den Zwangsabstieg abzuwehren. Genauer: eine Bankgarantie über 7 Millionen Euro. Bis spätestens 28. April muss die Liga eine Entscheidung fällen. Erst am Dienstag verlängerte die Austria mit zwei Sponsoren. Sicher kein schlechtes Zeichen

Harreither könnte zum großen Retter werden

Sowohl Sharp als auch Harreither bleiben an Bord. Von Vizepräsident Raimund Harreither soll auch die Initiative zu dem neuen Modell "Freunde der Austria" ausgegangen sein. Dabei handelt es sich um eine Investorengruppe, die die fehlenden Millionen zur Verfügung stellen soll. "Gerade in Zeiten wie diesen ein derartiges Zeichen zu setzen, zeigt, mit welchem Engagement und mit wie viel Herz man hier bei der Sache ist", sagte Austria-Boss Markus Kraetschmer zu Verlängerung mit Harreither.

Muss Kraetschmer doch noch gehen?

Ausgerechnet der umstrittene Vorstand soll doch noch um seinen Job zittern müssen. Zwar liegt Kraetschmer ein Einjahresvertrag vor, der soll bisher aber nur von ihm unterschrieben worden sein. Die Fans und einige Legenden fordern vehement das Aus des 49-Jährigen.  

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