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Es war nicht der Tag von Schiri Gangl. Der Vorarlberger annullierte ein reguläres Tor von Okotie wegen Foulspiels.

Die heiklen Schiedsrichter-Entscheidungen gehen weiter. Nach zwei aberkannten Toren beim Spiel Rapid gegen Kapfenberg wollte Schiedsrichter Thomas Gangl seinem Kollegen Schörgenhofer offenbar um nichts nachstehen. Exakt 20 Minuten waren in der UPC-Arena vor 11.500 Fans gespielt. Nach einem regulären Tor von Aus­tria-Stürmer Rubin Okotie ertönte ein Pfiff. Ungläubig staunten die bereits jubelnden Austrianer nicht schlecht.

Kapl bestätigt Gangl
Schiedsrichter Gangl hatte ein Foulspiel von Okotie an Sturm-Goalie Schickl­gruber gesehen! Doch die TV-Bilder beweisen: Schicklgruber hatte den Ball nicht unter seiner Kontrolle. Glatte Fehlentscheidung! Schiri-Boss Dr. Dr. Gerhard Kapl war anderer Meinung: „Das war ein klares Foul. Die Regel besagt: Wenn der Torhüter den Ball im Sechszehner mit der Hand berührt dann ist Foul zu pfeifen, wenn ihm der Ball weggeschlagen wird.“

Bitter für Okotie
Für Austria-Stürmer Rubin Okotie war es auf jeden Fall ein Tor: „Aus meiner Sicht war der Ball frei. Es war ein reguläres Tor. Ich sehe es nicht so wie Schicklgruber.“ Bitter für Okotie: Durch die Fehlentscheidung muss der violette Torjäger weiter auf sein zweites Saisontor warten.

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