Die Wiener Austria ist mit einem 2:2-Remis beim GAK in die Bundesliga gestartet. In einer turbulenten Partie rettete Dominik Fitz den Veilchen spät einen Punkt. Zwei Spielunterbrechungen und eine Elfer-Wende per VAR sorgten für Gesprächsstoff.
Trotz 5:0-Erfolg in der Conference-League-Quali gegen Spaeri bleibt der Saisonstart der Austria durchwachsen. Nach dem blamablen Cup-Aus gegen Voitsberg (2:3) gab es zum Ligaauftakt beim GAK in Graz ein 2:2 (1:1).
VAR-Wende leitet GAK-Führung ein
Die Schlüsselszene der Partie ereignete sich in der 50. Minute: Nach einem Handspiel von GAK-Verteidiger Italiano entschied Schiedsrichter Stefan Ebner auf Elfmeter für Austria – nahm die Entscheidung nach Videostudium jedoch zurück. Stattdessen schlug es vier Minuten später im Tor der Gäste ein: Harkate, schon in der 22. Minute mit dem 1:0, legte quer auf Cipot, der aus kurzer Distanz zum 2:1 traf.
Pyro sorgt für Unterbrechungen
Für Unruhe sorgten auch die Fans: Schon vor dem Anpfiff verzögerte sich der Beginn durch dichten Pyro-Nebel, in Minute 65 musste Ebner das Spiel erneut wegen pyrotechnischer Mittel unterbrechen.
Austria mit Comeback, GAK verteidigt lange
Austria-Trainer Stephan Helm reagierte mit einem Dreifachwechsel: Eggestein, Handl und Neuzugang Kang-Lee kamen, doch große Wirkung blieb aus. Schon vor der Pause hatte Rückkehrer Sakaria für das zwischenzeitliche 1:1 gesorgt (44.).
Die Austria stemmte sich gegen die siebente Auftaktpleite in Folge – mit Erfolg: In der 86. Minute war es Dominik Fitz, der den Ball im GAK-Tor unterbrachte und das 2:2 sicherte.