Oberösterreicher mit breiter Brust

Klagenfurt hat gegen Ried drei Punkte eingeplant

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Peter Pacults Klagenfurter wollen nach der Niederlage in der Vorwoche gegen Ried zurückschlagen.

Eine Woche nach der Last-Minute-Niederlage gegen die WSG Tirol ist Fußball-Bundesligist Austria Klagenfurt am Samstag (17 Uhr im Sport24-Liveticker) bei Nachzügler Ried auf Wiedergutmachung aus. Doch auch die Rieder, beflügelt durch die guten Ergebnisse der letzten Wochen, sind auf Zählbares aus. "Unser Ziel sind drei Punkte, und ich bin sehr positiv gestimmt", erklärte Offensivmann Stefan Nutz.

Nach drei Spielen ohne Niederlage mit Siegen über Rapid und den WAC verlor Ried zuletzt bei Sturm Graz knapp 1:2. Trainer Christian Heinle, der nach dem schlechten Saisonstart schon unter Druck gestanden war, zeigte sich überzeugt, dass man sich vor allem in der zweiten Hälfte dennoch gut verkauft und ergo vor allem Selbstvertrauen mitgenommen habe. "Dieser Auftritt stimmt mich positiv für die nächsten Wochen", erklärte der 37-Jährige, der "ein gutes Gefühl in die Winterpause mitnehmen" will.

Klagenfurt will Top6 absichern

"Gegen Klagenfurt wird es ein irrsinnig wichtiges Spiel für uns", betonte Heinle, dessen Truppe aktuell zwei Punkte vor Schlusslicht Hartberg auf Platz elf liegt. "Wir hatten jetzt deutlich mehr Auswärtsspiele, deshalb ist es extrem wichtig, dass wir zuhause mit unseren Fans im Rücken etwas mitnehmen." Auch Nutz sieht trotz der Außenseiterrolle Land. "Klagenfurt ist in diesem Spiel der Favorit. Sie liegen in der Tabelle einiges vor uns und spielen eine sehr gute Saison. Aber wir wissen, dass wir von der Qualität nicht weit weg sind."

Für die Kärntner ging es nach dem jüngsten 2:3 gegen die WSG von Platz vier zurück auf fünf, zwei Punkte liegt man aber weiter vor Platz sieben. Gegen Ried soll noch ein Sieg her, schließlich sind die Chancen zum Herbstabschluss gegen Serienmeister Salzburg eher bescheiden. "Die Duelle mit Ried waren zuletzt immer sehr eng, und ich gehe davon aus, dass auch diesmal Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen werden", sagte Sportdirektor Matthias Imhof. In den vier Duellen (inkl. Cup) seit Wiederaufstieg der Austria gab es bei zwei Remis bisher einen 1:0-Sieg. Den stellte im August Jonas Arweiler gegen Ende (73.) sicher.
 

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