Wie geht's weiter?

Rapid: Goran Djuricin winkt Belohnung

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Djuricin geht mit dem Rekordmeister als Dritter in die Winterpause.

Der SK Rapid hat am Samstag ein turbulentes Jahr versöhnlich abgeschlossen. Die drittplatzierten Hütteldorfer gehen mit einem 5:0-Auswärtssieg gegen St. Pölten in die Winterpause und reduzierten damit in der Bundesliga den Rückstand auf den Zweiten Red Bull Salzburg auf neun Punkte.

Noch vor rund acht Monaten befanden man sich in Abstiegsgefahr - Damir Canadi wurde gefeuert, Goran Djuricin stieg zum Cheftrainer auf. Seither ging es langsam, aber stetig bergauf. "Es waren harte, intensive Monate", resümierte Djuricin. "Aber spielerisch haben wir uns sehr gut weiterentwickelt."

Die augenscheinlichste Steigerung gelang in St. Pölten allerdings in punkto Effizienz. Zwar scheiterte Joelinton mit einem Elfmeter, ansonsten wurden jedoch bei weitem nicht so viele Topchancen wie zuletzt vergeben. "Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Stürmer wieder treffen", sagte Djuricin. Seine Arbeit trägt Früchte. Das haben die Verantwortlichen erkannt - eine Vertragsverlängerung winkt.

Bickel kündigt Verlängerung an

"So lange es nicht unterschrieben ist, ist nichts amtlich, aber ich sehe keinen Grund, warum man das nicht in eine langfristige Tätigkeit umwandeln sollte", sagt Sportchef Fredy Bickel zu Sky. Bislang musste Djuricin warten. Aber das wird sich bald ändern: "Er weiß von mir, dass wir die Gespräche dann während oder nach der Vorbereitung führen. Das hat nichts mit ihm zu tun oder dass wir irgendwo lange studieren würden, sondern dass wir wirklich zuerst mit den Spielern verlängern wollten."

Djuricin ist vorerst nur bis Saisonende gebunden. Entsprechend würde er sich freuen, wenn seine Zukunft bald geklärt wäre: "Ich habe diesbezüglich mit Fredy einmal kurz gesprochen." Sportlich konnte er die Grundlage für ein längeres Engagement bereits schaffen.

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