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Spitzenreiter Red Bull Salzburg lässt der Admira im Heimspiel keine Chance und legt nach einem 3:1-Sieg definitiv als Spitzenreiter in der Meistergruppe los.

Die Revanche ist geglückt! Nachdem die Bullen im Hinspiel bei den Südstädtern im Dezember eine 0:1-Blamage erlitten, drehten sie im eigenen Stadion den Spieß um. Vor der abschließende Runde des Grunddurchgangs liegen sie uneinholbar in Führung. Der erste Verfolger Rapid (empfängt am Sonntag Hartberg) hat acht Punkte Rückstand.

Berisha fällt aus - Salzburg dennoch mit Traumstart

Salzburg hatte seit dem letzten Pflichtspiel rund eine Woche Pause und trat ausgeruht und fast in Bestbesetzung an. Nur Valon Berisha viel wegen Adduktorenproblemen kurzfristig aus. An seiner Stelle begann Karim Adeyemi. Und der sorgte gleich für Gefahr: Nach einem Solo über 60 Meter spielte der 19-jährige Deutsche von der rechten Seite scharf zur Mitte, wo Aaronson den Ball etwas überrascht im Fünfer neben das Tor leitete (4.).

Wenig später hatte Antoine Bernède mehr Erfolg. Nach einem Fehler von Admira-Goalie Andreas Leitner, der beim Wegfausten einer Ecke keine gute Figur machte, traf der 21-jährige Franzose aus kurzer Distanz - 1:0 für die Heimelf (13.). Für das 2:0 sorgte dann Rasmus Kristensen per Kopf (23.). Die Admira stand plötzlich starkt unter Zugzwang - doch Salzburg konterte eiskalt - Patson Daka mit der frühen Vorentscheidung (30.).

Anschlusstreffer ändert nichts

Auch nach der Pause blieben die Bullen am Drücker, doch Zählbares schaute plötzlich beim Gegner heraus: Niko Datković verkürzte nach einem Eckball (60.). Torchancen waren danach auf beiden Seiten Mangelware. Salzburg brachte das 3:1 geschickt über die Zeit.

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