Millionen-Verlust?

Darum ist Traustason-Deal ungewöhnlich

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Rapids Rekordeinkauf steht nach nur einem Jahr vor dem Abschied.

Arnor Ingvi Traustason und der SK Rapid gehen wohl getrennte Wege: Nach nur einer Saison endet die Zeit des isländischen Mittelfeldspielers in Wien. Sie geht als großes Missverständnis in die Geschichte ein. Für zwei Millionen Euro gekommen, vermochte er nie die Erwartungen zu erfüllen.

Am Dienstag absolvierte Traustason einen medizinischen Check bei AEK Athen. Das berichteten griechische Medien. Mit Rapid sollen die Ablösemodalitäten schon geklärt sein. AEK leiht den 24-Jährigen für ein Jahr aus, verfügt danach über eine Kaufoption von einer Million Euro.

Rapid soll bei ­einem späteren Verkauf jedoch 20 Prozent der Transferrechte erhalten. Eine ungewöhnliche Maßnahme, die in Südamerika gang und gäbe ist, in Österreich aber unüblich. Der Hintergrund ist klar: Fredy Bickel möchte so versuchen, einen Teil der einst investierten Ablöse wieder einzunehmen.

Wiedersehen mit Canadi?

Grün-Weiß würde bei einem Weiterverkauf Traustasons durch AEK mitverdienen, so die kleine Chance wahren, die ursprünglich für den Spieler investierten zwei Millionen Euro zurückzubekommen. Traustason, aus dem schwedischen Norrköping zu Rapid gestoßen, war auch bei Malmö FF ein Thema.

In Griechenland würde er übrigens auf Ex-Coach Damir Canadi treffen. Der heuerte erst kürzlich bei AEK-Stadtrivalen Atromitos Athen an.

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