Protest

Paukenschlag: Sperre von Rapid-Star wird doch aufgehoben

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Das Protestkomitee hat das Urteil nach dem Derby-Eklat von Rapid geändert.

Die Sperre gegen Niklas Hedl (3 Spiele) bleibt aufrecht, wird jedoch zur Gänze bedingt nachgesehen. Somit ist Rapids Nummer 45 am Sonntag gegen Klagenfurt spielberechtigt. 

Auch Sperre von Grüll wird reduziert

Zudem änderte sich die Sanktion für Marco Grüll von je drei Spielen bedingt und unbedingt auf zwei Matches unbedingt und drei bedingt. Die Sperren von Thomas Burgstaller (sechs Pflichtspiele, davon drei unbedingt), Thorsten Schick (fünf Spiele, davon zwei unbedingt) und Maximilian Hofmann (drei Spiele, davon eines unbedingt) blieben aufrecht.

So begründet Bundesliga die Sperren 

Begründung des Protestkomitees: „Der Großteil der vom Senat 1 ausgesprochenen Sperren wird vollinhaltlich bestätigt. Bei der Reduktion der Sperre von Marco Grüll ist im Vergleich zu Guido Burgstaller die besondere Rolle und Vorbildfunktion von Letzterem als Kapitän zu erwähnen. Dadurch hat sich auch bei der Sperre eine gewisse Abstufung zwischen diesen beiden Spielern ergeben. Bei Niklas Hedl ist neben den bereits vom Senat 1 gewürdigten Milderungsgründen zusätzlich dessen – im Vergleich zu den anderen Spielern – junges Alter zu erwähnen. Zusätzlich stand er eher am Rand und war von allen Spielern am wenigsten aktiv beteiligt. Die Sperre bleibt insgesamt aufrecht, wird aber im Sinne einer präventiven Wirkung zur Gänze bedingt nachgesehen.“

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