Stellungnahme

Rapid reagiert auf Skandal: "Ein schwarzer Sonntag für Grün-Weiß"

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Nach dem Fan-Skandal in Hartberg hat sich nun auch Rapid selbst mit einem offiziellen Statement zu Wort gemeldet.

"Ein schwarzer Sonntag für Grün-Weiß", beginnt die Aussendung des heimischen Rekordmeisters. Das Präsidium und die Geschäftsführung von Rapid halten fest, dass man die Vorfälle bedauert und wünscht den Personen, die verletzt wurden, "rasche Besserung".

"Wir bedauern auch, dass der überwiegende Teil der im Gästesektor anwesenden Rapid-Fans, darunter viele Kinder, Jugendliche und Frauen, die sich absolut nichts zuschulden kommen gelassen haben, durch die Ereignisse negativ belastet wurden", wird weiter geschrieben. Die Verantwortlichen verurteilen jegliche Form der Gewalt und distanzieren sich davon. "Gewalt ist nicht zu akzeptieren und als Klub werden wir jene Personen, die bei einem Fehlverhalten in diesem Zusammenhang identifiziert werden, mit jenen Mitteln, die uns als Verein möglich sind, sanktionieren. Wir werden bei der Aufklärung mit den zuständigen Behörden selbstverständlich kooperieren", heißt es weiter.

Zum Abschluss bedankt man sich noch bei Hartberg-Präsidentin Brigitte Annerl, die ebenfalls versuchte, die Wiener Fans zu beruhigen und hält erneut fest, als "SK Rapid werden wir weiter in der Fanarbeit auf den Dialog setzen, ungeachtet dessen aber auch gegenüber bei so grobem Fehlverhalten identifizierten Personen Strafen aussprechen."

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