Oftmals war Rapid-Ikone Kühbauer schon im Gespräch als Rapid-Trainer.
Viele Fans wünschen sich die ehemalige Rapid-Legende Didi Kühbauer auf die Bank. Gerade, da er mit St. Pölten derzeit eine überragende Saison spielt, den ehemaligen Abstiegskandidaten aus Niederösterreich in die oberen Regionen der Tabelle führte. Für manche aus dem Rapid-Umfeld ist Kühbauer nicht die erste Wahl. Weil er über den Kampf kommt, bislang nur bei spielerisch schwächeren Teams Erfolg hatte.
Doch bei den Fans hätte "Don Didi" aber einen echten Stein im Brett. Kühbauer ist ein echter Rapidler, ein leidenschaftlicher Kämpfer, der bei den Anhängern sehr beliebt ist. Er könnte in dieser heiklen Lage schnell helfen. Rapid kann sich keinen Fehlgriff mehr leisten, derzeit liegt der Rekordmeister nur auf Rang 8.
Bis Morgen Mittag wird mit einer Entscheidung gerechnet, das nächste Spiel wäre bereits der Euro-League-Kracher in Glasgow gegen die Rangers. Mittlerweile ist durchgesickert, wie viel Rapid zahlen müsste, um Kühbauer loszueisen. Insider berichten von rund 750.000 Euro, doch gäbe es einen Verhandlungsspielraum. Möglich wäre auch, dass man sich bei 500.000 einigt. Pikant: Kühbauer war beim Spiel Mattersburg gegen Innsbruck auf der Tribüne als Zuseher vor Ort. Mattersburg ist am Sonntag der nächste Gegner von Rapid in der Liga. Bis heute Mittag hat sich Rapid bei St. Pölten noch nicht gemeldet.