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Sturm will gegen WAC den 7. Streich

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Pack-Derby in Graz! Sturm will gegen den WAC die Spitze behaupten.

Sturm Graz hat am Samstag die Gelegenheit, das erste Saisonviertel der Bundesliga als Tabellenführer abzuschließen. Mit einem Heimerfolg über den WAC würden die Steirer die Spitzenposition erfolgreich verteidigen und ihre Erfolgsserie fortsetzen - zuletzt gab es in der Meisterschaft fünf Siege und ein Unentschieden.

Nicht nur diese Bilanz stempelt die seit zehn Heimpartien ungeschlagenen "Blackys" zum Favoriten. Gegen den WAC reichte es in der vergangenen Spielzeit zu drei Siegen und einem Remis, wobei kein einziges Gegentor kassiert wurde. Außerdem sind die Kärntner auswärts seit sechs Matches ohne Sieg.

Alles scheint angerichtet für den nächsten Erfolg der auf einer Euphoriewelle segelnden Grazer, deren Coach Franco Foda das Selbstvertrauen deutlich anzumerken ist. "Wir sind nach acht Runden zurecht Erster. Wir sind die Gejagten, aber die Luft da oben ist schön."

Foda: "Das Top-Level halten"

Bei aller Freude über die jüngsten Triumphe mahnte der Deutsche aber auch zur Konzentration. "Die Mannschaft geht in dieser Saison in jeder Partie an ihre Grenzen. Jetzt gilt es, das Top-Level zu halten." Gegen den WAC dürfe man sich keinen Aussetzer erlauben.

"Das ist ein eingespieltes, homogenes Team mit vielen erfahrenen Spielern. Doch wir spielen zu Hause und ich bin überzeugt, dass wir ein gutes Match abliefern werden", erklärte Foda, der den 12.000 erwarteten Fans "schnellen, intensiven und leidenschaftlichen Fußball" versprach.

Sein WAC-Kollege Heimo Pfeifenberger sieht die Grazer als seriösen Meisterkandidaten. "Sie haben eine imposante Serie hingelegt und einen richtig guten Teamgeist entwickelt. Ich glaube, sie werden einiges im Titelkampf mitzureden haben."

WAC hofft auf eine Überraschung

An einen baldigen Rückfall von Sturm in der Tabelle glaubt der Salzburger nicht. "Die Mannschaft ist gut genug, um hartnäckig vorne dabei zu sein", vermutete Pfeifenberger und ortete in Graz eine "Aufbruchsstimmung".

Bei den Wolfsbergern ist der Zufriedenheitsfaktor nach nur einem Punkt aus den jüngsten beiden Partien nicht mehr ganz so hoch. "Bei uns hängt viel von der Tagesverfassung ab. Wenn alles passt, können wir in Graz sicher etwas holen", beteuerte Pfeifenberger.

Sturm jedenfalls will die Spitze behaupten. Zwei Punkte liegt man vor der 9. Runde vor Verfolger Salzburg, vier vor Rapid. Gegen den WAC soll der siebente Sieg her.

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