Das Management von Rapids Goalgetter "Taxi" Fountas wählt umstrittene Methoden um einen Transfer voranzutreiben.
Vor dem Champions-League-Quali-Duell mit Lokomotiva Zagreb wird die die Konzentration des SK Rapid Wien vor allem durch die Transfer-Spekulationen um Taxiarchis Fountas auf die Probe gestellt.
Geplant ist, dass der grün-weiße Topstürmer der vergangenen Saison auf jeden Fall gegen den kroatischen Vizemeister auflaufen soll. Doch wie geht es dann weiter? Die Gerüchte um den pfeilschnellen Angreifer nehmen kein Ende - Mitverantwortlich dafür ist das Management des Griechen.
Nach seiner herausragenden Premierensaison bei den Hütteldorfern wird Fountas nun in die Auslage gestellt. MK Sport Consulting geht sogar soweit, dass sie Fountas auf ihrer Instagram-Seite mit diversen Clubs in Verbindung bringen. Dabei ist sowohl das Logo von Atalanta Bergamo, Sampdoria Genua und den Glasgow Rangers zu sehen, allesamt mit Fragezeichen versehen.
Die Art und Weise wie das Management von Fountas agiert, ist selbst für das heutige Transfergeschäft eine ungewöhnliche Methode und sorgt dementsprechend für großes Aufsehen. Denn die Vorgehensweise kann Rapid nur sauer aufstoßen. Für die Hütteldorfer wäre es ein enormer Rückschlag, sollte der Stürmer Nummer eins noch vor dem Saisonstart abhanden kommen.