Gegen Austria

Kapfenbergs erster Bundesliga-Punkt

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Mit dem 2:2 gegen die Wiener Austria ist Aufsteiger Kapfenberg endgültig in der Bundesliga angekommen.

Augenfällig fiel die Steigerung bei den Kapfenberger Falken gegenüber dem Liga-Debüt gegen den LASK aus. Die hatten den in der Auftakt-Partie gegen den LASK gezeigten Respekt abgelegt und boten vor rund 4.800 Zusehern genau das, was sich der Anhang von den Obersteirern erwartet: Fußball mit Herz, Biss und Einsatz bis zur letzten Minute. Ein Mentalitätsumschwung, der sich bezahlt machte: Der Ausgleich zum 2:2 resultierte schließlich nicht nur aus einem Eigenfehler, sondern vor allem aus dem nicht nachlassenden Druck der Gastgeber.

"Für meine Begriffe hat man heute gesehen, was in der Mannschaft steckt", lobte denn auch Trainer Gregoritsch. "Wir haben nun in den nächsten Wochen und Monaten zu arbeiten und können nur mit einer Leistung wie heute in dieser Liga bestehen. Wir müssen im Kollektiv dagegenhalten. Wir haben heute nicht brutal gespielt, sondern an unseren Grenzen gespielt und mehr Willen gezeigt. Wir sind in der Liga angekommen."

Auch Kapfenberg-Stürmer Michael Liendl, der den Elfmeter zum zwischenzeitlichen 1:1 verwertete, versprühte nach dem Last-Minute-Remis Optimismus. "Es ist wichtig, dass wir angeschrieben haben. Die Tore, die wir bekommen, sind noch Lehrgeld."

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