LASK marschiert durch die Qualigruppe – doch auch gegen die abstiegsgefährdete WSG Tirol soll der Siegeslauf nicht enden.
Das Auswärtsspiel am Samstag (17.00 Uhr/live Sky & Sport24-Liveticker) gegen die WSG Tirol sieht der LASK als nächste Etappe auf dem Weg zu einer perfekten Qualifikationsgruppe. Unter Interimstrainer Maximilian Ritscher gab es bislang nur Erfolge – alle sechs Spiele wurden gewonnen.
Konstanz unter Ritscher
Seit dem Trainerwechsel läuft es bei den Linzern. Auf das 4:1 in Klagenfurt folgte ein klares 6:0 daheim gegen denselben Gegner. Ritscher will das hohe Niveau bestätigen: „Unser Ziel ist es, gegen Tirol an die Leistung vom Heimspiel zuletzt gegen Klagenfurt anzuschließen.“
Zwar ist der erste Platz in der Qualigruppe fixiert, doch das spielt für die Einstellung keine Rolle: „Wir wollen die verbleibenden vier Runden mit höchstmöglicher Professionalität angehen“, so der 31-Jährige. Gegenüber dem Tabellenletzten GAK liegt die WSG aktuell nur zwei Punkte voran.
WSG-Trainer fordert Topleistung
Philipp Semlic sieht trotz klarer Ausgangslage Chancen für sein Team. „Wir brauchen am Samstag eine Toppartie, in schwierigen Phasen ein bisschen Spielglück und vielleicht eine Spur weniger Konsequenz beim LASK“, sagte der 42-Jährige.
Die jüngsten Heimspiele wurden gewonnen – ein kleiner Hoffnungsschimmer. Semlic erkennt beim Gegner eine klare Systemänderung seit dem Schopp-Abgang: „Ein kompletter Switch in der Spielidee.“
Kritik an Schiedsrichterleistung
WSG-Sportchef Stefan Köck wird in Wattens mit dabei sein. Nach seiner Roten Karte in Altach wurde er freigesprochen – sein Ärger über Schiri Florian Jäger ist dennoch nicht verflogen. „Seine Leistung war katastrophal“, so Köck.
Zum kommenden Spiel äußerte er sich diplomatischer: „Ich erwarte eine souveräne Spielleitung und eine Kommunikation auf Augenhöhe“, sagte er über den eingeteilten Schiedsrichter Josef Spurny.