"Wacker vor dem Abgrund"

Investor-Aus? FC Wacker vor Mega-Krise

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Der FC Wacker steckt in ungewissen Zeiten - Investor und Vorstandsmitglieder sollen zerstritten sein.

Wacker Innsbruck hält sportlich die Aufstiegschance am Leben. Die Tiroler liegen in der 2. Liga aktuell auf jenem Rang, der sie zur Teilnahme an der Aufstiegs-Relegation berechtigt. Drei Runden sind noch auszutragen. So weit, so gut. Doch im Hintergrund türmen sich dunkle Wolken am Tivoli auf.

Ohne Geld von einem finanzkräftigen Investor läuft nichts - nicht in der zweiten und schon gar nicht in der ersten Liga. Und der scheint sich mit dem aktuellen Vorstand heftig zerstritten zu haben. Es rumort gewaltig beim FC Wacker. Die Auswirkungen der Pandemie spielen natürlich mit. Die "Tiroler Tageszeitung" schreibt sogar "FC Wacker vor dem Abgrund".

Wacker vor ungewissen Zeiten

Was ist los beim Traditionsklub? Dem Artikel nach soll es zwischen der Klub-Führung und Geldgeber Matthias Siems gekracht haben. Siems soll neue Vorstände installieren wollen und mehr noch er soll gleich Nägel mit Köpfen gemacht haben. "Letzte Woche wurden Jens Duve, sein Sohn Dennis Duve sowie der als Wacker-Hospitant bezeichnete Dennis Aogo als Geschäftsführer eingetragen – statt den Vorstandsmitgliedern Alfred Hörtnagl, Peter Margreiter, Felix Kozubek und Thomas Kerle", schreibt die "TT".

Außerdem sollen Gehälter schon im zweiten Monat in Folge verspätet ausgezahlt worden sein, vermutlich als Druckmittel, um die angestrebten Immobilien-Projekte rund um den FC Wacker voranzutreiben.

Wie es weitergeht bei Wacker ist ungewiss, es droht ein Machtkampf der dem Verein enorm schaden könnte. Springt der Investor ab, rutscht Wacker in eine Existenzkrise.

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