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Die Vorrunde der Copa America endet für Brasilien enttäuschend - die Selecao kommt ohne den geschonten Superstar Neymar gegen Ecuador nur zu einem 1:1.

Ecuador hat bei der Copa America Gastgeber Brasilien ein 1:1 abgerungen und sich damit für das Viertelfinale qualifiziert. Die Partie am Sonntag in Goiania war für beide Fußballnationalmannschaften das vierte und letzte Spiel der Gruppenphase des Kontinentalturniers. Der mit einer Gelben Karte vorbelastete Superstar Neymar kam für die Brasilianer nicht zum Einsatz - nach Siegen in ihren ersten drei Spielen standen diese bereits als Gruppensieger fest.

Verteidiger Eder Militao von Real Madrid brachte Brasilien nach einem Freistoß in der 37. Minute per Kopfball in Führung. Der Ausgleich für Ecuador fiel in der 53. Minute: Stürmer Angel Mena überwand mit einem Rechtsschuss im Strafraum den brasilianischen Tormann Alisson.

Venezuela-Pleite rettet Ecuadorianer

Die Auswahl des Andenstaates sammelte damit ihren dritten Punkt und landete vor Venezuela, das zeitgleich am Sonntag mit 0:1 gegen Peru verlor. In der Hauptstadt Brasilia traf der Mittelfeldspieler Andre Carillo in der 48. Minute nach einem Eckball aus kurzer Distanz. Mit zwei Punkten schied Venezuela als einziges der fünf Teams der Gruppe B aus. Peru beendete die Vorrunde mit sieben Punkten als Zweiter hinter Brasilien.

In der anderen Gruppe stehen am Montag (Ortszeit) die letzten beiden Partien der Vorrunde an. Bolivien, das gegen den Gruppenersten Argentinien ran muss, steht ohne Punkte da und kann sich nicht mehr für die nächste Runde qualifizieren. Das Viertelfinale findet mit je zwei Spielen am Freitag und Samstag statt.
 

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