Die Verlängerung von ÖFB-Star David Alaba bei den Bayern hängt am seidenen Faden.
Bei den Bayern will man die Vertragsverlängerung mit David Alaba endlich unter Dach und Fach bringen. Knackpunkt scheinen momentan unterschiedliche Gehaltsvorstellungen zu sein.
Der ÖFB-Star Alaba erhält bereits in seinem bisherigen Vertrag (läuft 2021 aus) inklusive Prämien bis zu 15 Millionen Euro - eine Top-Gage für das deutsche Oberhaus. Doch Berater Zahavi verlangt nun mehr. Von 20 Millionen im Jahr ist die Rede.
Den Bayern-Bossen sind diese Forderungen nicht unbekannt. Schon in den Gesprächen bei der Vertragsverlängerung von Manuel Neuer (34) waren hohe Gehaltsvorstellungen von Berater-Seite gefallen. Ein weiterer Grund sind auch die Gerüchte im Team um Zugang Lucas Hernández (24), dessen Gehalt demzufolge angeblich über 20 Millionen Euro liegen soll.
Interessenten stehen Schlange
Unterdessen wird die Liste der Interessenten immer länger: Paris Saint-Germain, Inter Mailand, FC Chelsea und Manchester City werden genannt. Zuletzt brachte "Rai Sport" auch Juventus Turin ins Spiel.
Laut der "Sport Bild" würde den 28-Jährigen jedoch weder PSG noch die englische Premier League reizen. Einzig bei bei einem Angebot von Real Madrid oder dem FC Barcelona würde der Wiener schwach werden. Beide Clubs seien aber momentan nicht an einer Verpflichtung des vielseitigen Abwehrspielers interessiert.
Alaba selbst mache sich "im Moment keine Gedanken", sagte der österreichische Teamspieler zuletzt gegenüber dem "Kicker". "In den letzten Wochen lag der Fokus auf den sportlichen Aufgaben, daran ändert sich auch in den nächsten nichts", meinte Alaba.