FC Bayern

Klartext: Ancelotti tobt wegen "Lewy"

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Trainer-Gentleman fand nach Gerüchten um den Torjäger klare Worte.

Bayern München startete mit einem Rumpfkader in die Vorbereitung: Die Neuzugänge fehlten wie die Confed-Cup-Kicker und die U21-Akteure beim Trainingsstart. Corentin Tolisso, Sebastian Rudy, Niklas Süle, Serge Gnabry, Joshua Kimmich, Arturo Vidal und Renato Sanches steigen erst später ein.

Noch eine weitere Woche Urlaub genießen auch David Alaba, Arjen Robben, Thiago und Robert Lewandowski. Der Pole war am Sonntag dennoch Gesprächsthema. "Es gibt immer wieder Leute, die viel zu viel reden. Es ist nicht das erste Mal, dass Berater in Zeitungen etwas Falsches sagen. Sie sollten lieber mit dem Trainer oder dem Klub reden", teilte Carlo Ancelotti aus.

Zuletzt hatte sich "Lewy" öffentlich über fehlende Unterstützung seiner Mitspieler im Saisonfinish beklagt, nachdem er die Torjäger-Kanone an Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang knapp verlor. Berater Maik Barthel tobte ebenfalls, meinte, dass man die Kaderplanung der Bayern beobachte, sein Klient gekommen sei, um die Champions League zu gewinnen.

Keine Beschwerde vom Stürmer

In München kam das nicht gut an. Ancelotti, sonst als ruhiger Zeitgenosse bekannt, fand deshalb klare Worte. Lewandowski selbst habe sich bei ihm nie beschwert: "Er war natürlich nicht happy, dass er nicht Torschützenkönig wurde. Aber mit der Saison war er zufrieden. Wir sind Meister geworden und er hat fantastisch gespielt. Ich war zufrieden mit ihm und er mit uns."

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