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Der FC Augsburg hat am Mittwoch einen wichtigen Schritt zum Verbleib in der deutschen Fußball-Bundesliga gemacht.  

Mit dem 2:1 im Nachholspiel gegen den FSV Mainz 05 gelang dem Team von Markus Weinzierl der zweite Sieg in Folge. Die Mainzer verpassten es hingegen, näher an die Europacup-Plätze zu rücken. Bei Augsburg fehlte Michael Gregoritsch nach einer kürzlich überstandenen Corona-Infektion. Beim FSV spielte Karim Onisiwo durch, Kevin Stöger kam in der 62. Minute.

Jeffrey Gouweleeuw (11.) brachte die Augsburger durch einen umstrittenen Elfmeter in Führung. Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck gab nach Ansicht der TV-Bilder zu, einen Fehler gemacht zu haben. "Es war falsch, es tut mir wirklich leid." Dem Mainzer Goalie Robin Zentner war ein Rückpass zu weit vom Fuß gesprungen. Unbeholfen stieß er dann im Strafraum mit dem bereits strauchelnden Augsburger Stürmer Florian Niederlechner zusammen. Niederlechner war vor Zentner am Ball, allerdings schon in einer Grätschbewegung. Der Augsburg-Profi meinte danach: "Wenn man es so sieht, ist es kein Elfmeter."

Jöllenbeck war vom VAR enttäuscht. "Ich hätte mir gewünscht, dass ich nachher korrigiert werde", sagte er in Richtung Video-Schiedsrichter Tobias Stieler. Danach gelang Silvan Widmer (54.) das 1:1. Kurz nach seiner Einwechselung markierte Ruben Vargas (56.) den Siegestreffer für die Gastgeber. Der FCA verbesserte sich durch den Erfolg auf Platz 13 und hat nach 28 Runden sechs Punkte Abstand zu einem direkten Abstiegsplatz.
 

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