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Der SC Freiburg hat eine starke Hinrunde mit einem verdienten Sieg gegen Bayer Leverkusen beendet und überwintert erstmals in der deutschen Fußball-Bundesliga auf einem Champions-League-Platz.

Das Team von ÖFB-Teamverteidiger Philipp Lienhart kletterte am Sonntag durch das 2:1 (1:1) auf Platz drei im Oberhaus - und weckte damit Erinnerungen an die historische Saison 1994/95, als der Sportclub sowohl zur Winterpause als auch am Saisonende Platz drei belegt hatte.

Allerdings hatte dieser Tabellenplatz damals noch keinen Champions-League-Status inne, seinerzeit qualifizierte sich einzig der Meister für die damals noch kompaktere Königsklasse.

Kurz vor dem zehnjährigen Dienstjubiläum von SC-Trainer Christian Streich am 29. Dezember trafen Vincenzo Grifo (32.) per Handelfmeter und der eingewechselte Kevin Schade (84.) für Freiburg. Beim Siegtreffer machte Gäste-Keeper Lukas Hradecky keine gute Figur. Für Leverkusen war das Tor von Charles Aranguiz (45.+2) zu wenig. Die Werkself, weiter ohne den rekonvaleszenten Julian Baumgartlinger, rutschte vor der kurzen Weihnachtspause von Rang drei auf Platz vier zurück.

 

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