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Dortmund hat seinen neuen Dembélé

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Borussia schlägt nach Millionen-Abgang auf dem Transfermarkt zu.

Am Sonntagabend landete Ousmane Dembélé in Barcelona. Tags darauf wurde der 105-Millionen-Mann, der einen Fünfjahresvertrag unterschrieb, vorgestellt. Er kommt als Nachfolger für den zu Paris St. Germain abgewanderten Neymar von Borussia Dortmund.

Mit einer Ablöse, die sich mit Bonuszahlungen auf 147 Mio. Euro erhöhen könnte, ist Dembélé vorerst der zweitteuerste Fußballer der Welt. "Ich bin sehr glücklich, hier zu sein. Es war immer mein Traum, bei Barca zu sein", sagt der Franzose. "Ich bin sehr glücklich, meinen Traum jetzt verwirklicht zu haben."

Sein Ex-Arbeitgeber hat indes einen Ersatz präsentiert: Andrey Yarmolenko kommt für 25 Millionen Euro von Dynamo Kiew, das gab Dortmund am Montag bekannt: "Andrey ist ein Spieler, den wir seit langer Zeit verfolgen und der sowohl auf Vereinsebene als auch in Diensten der ukrainischen Nationalmannschaft für Fußball auf Top-Niveau steht", betont Sportdirektor Michael Zorc.

Aller guten Dinge sind drei

Yarmolenko ist anders als Dembélé bereits ein gestandener Profi: Seit 2008 kickte er für Dynamo, wo er drei Saisonen Teamkollege von Aleksandar Dragovic war. In 339 Partien knipste er 137 Mal, kommt bevorzugt über den rechten Flügel, ist schnell und robust. Beim BVB hatte man ihn schon länger im Visier. 2015 und 2016 scheiterte der Transfer. Im dritten Anlauf klappte es endlich.

"Ich bin sehr dankbar, dass Dynamo mir meinen Traum erfüllt hat, zu einem großen europäischen Klub wechseln zu dürfen. Ich werde in jedem Training hart arbeiten, um dem BVB dabei zu helfen, seine höchsten Ziele zu erreichen", so Yarmolenko.

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