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Im deutschen Fußball liefern sich Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge und DFB-Präsident Fritz Keller ein Wort-Duell.

In Deutschland kam es zum Wortgefecht zwischen Bayern Münchens Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge und DFB-Präsidenten Fritz Keller. Im Gespräch mit dem "Spiegel" sprach das Oberhaupt des deutschen Fußballs über die „Großkotzigkeit“ mancher Spieler.

DFB-Präsident Fritz Keller

DFB-Präsident Fritz Keller

© Getty
× DFB-Präsident Fritz Keller

„Man sieht nun, wozu es führt, wenn die Neureichen, von denen einige auch in der Bundesliga spielen, mit ihrem Geld herumprotzen. Diese Großkotzigkeit fällt uns allen auf die Füße. Wir müssen uns damit befassen, wie es nach der Krise weitergeht. Mit mehr Demut, nah bei den Menschen.“ meinte Keller und spielte dabei auf Goldsteaks, Luxusautos und teure Uhren, die bei einigen Profis beliebt sind, an.

Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München

Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München

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× Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München

Für Bayern-Boss Rummenigge anscheinend ein rotes Tuch. Der 64-Jährige konterte „Wenn wir eine Krise in den letzten Jahren hatten, dann war sie beim DFB zu suchen.“ Der DFB solle vor seiner Tür fegen: „Bis heute steht noch nicht fest, wann die Frauen-Bundesliga und die 3. Liga den Spielbetrieb wieder aufnehmen können.“

Laut der "Bid" soll Keller von der verbalen Attacke völlig überrascht worden sein und in den nächsten Tagen mit Rummenigge persönlich sprechen. Er habe mit seinen Aussagen nicht die aktuellen Spieler der Bayern gemeint.

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