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Der ehemalige Freiburg-Kicker Garra Dembélé (35) packt über "Pilllenpflicht" beim SC Freiburg aus! 

Der deutsche Bundesligist soll seinen Spielern vor einigen Jahren Unmengen an Medikamenten verabreicht haben, wie der Ex-Spieler Dembélé der französischen Sportzeitung "L'Équipe" verrät. "Ich hatte eine kleine Box. Da stand meine Nummer drauf, die Elf", enthüllt Dembélé. In dieser Box sollen sich 10 Tabletten befunden haben, die alle Freiburg-Profis nach dem Training schlucken mussten. 

Bis heute, wisse er nicht genau welche Substanzen er da zu sich nehmen musste. "Ich wusste nicht einmal, was es war", meint der 35-Jährige. Nach Aussagen des Franzosen, soll es sich um "riesige Pillen" gehandelt haben. die teilweise sogar im Hals steckenblieben. Hätt er sich geweigert, musste man blechen: "Wer die Pillen nicht nahm, bekam eine Geldstrafe", so der Ex-Kicker.  

Medikamenten-Konsum nichts neues für Dembélé 

Dembélé habe sich nie darüber geäußert, weil der hohe Medikamenten-Konsum in Freiburg für ihn keine Neuheit im Profisport war. Bereits bei vorherigen Klubs wie Lokomotive Plovdiv und Levski Sofia stand er unter Medikamenteneinfluss. 

Der Franzose wurde bei seiner Ankunft 2011 in Freiburg als großes Talent gehandelt und der Bundesliga-Klub blechte eine Rekordsumme von 2,3 Millionen Euro für ihn. Durchsetzen konnte der Dembele sich aber nie und wurde 2013 nach China ausgeliehen. Schließlich löste man seinen Vertrag nach nur 19 Einsätzen auf. 2017 beendete der damals 31-Jährige seine Profikarriere. 

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