Union Berlin neuer Zweiter in Deutschland

Freiburg und Frankfurt nehmen sich im Verfolger-Duell Punkte ab

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Frankfurt und Freiburg trennen sich im Duell der Bayern-Verfolger mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden. Lachender Dritter ist Union Berlin, die mit einem 2:1-Sieg in Bremen wieder auf Platz 2 in der Tabelle klettern.

Union Berlin ist am Mittwoch in der deutschen Fußball-Bundesliga zum ersten Verfolger des FC Bayern aufgestiegen. Der Hauptstadt-Club feierte gegen Werder Bremen einen 2:1-Auswärtssieg und liegt mit 33 Punkten noch drei Zähler hinter dem Spitzenreiter, der am Dienstag nur ein Heim-1:1 gegen Köln erreicht hatte. Frankfurt und Freiburg verpassen im direkten Duell um Platz 2 mit einem 1:1 die Chance sich abzusetzen. Heimerfolge gab es für Augsburg (1:0 gegen Mönchengladbach) und Bayer Leverkusen (2:0 gegen Bochum). Tags zuvor hatte Leipzig 6:1 bei Schalke gewonnen, Wolfsburg bei der Hertha 5:0 triumphiert und das Kräftemessen zwischen Hoffenheim und Stuttgart ein 2:2 gebracht.

In Bremen gingen die Gastgeber durch einen Kopfball von Amos Pieper in Führung (14.). Nur vier Minuten später leitete Pieper mit einem verunglückten Rückpass den Ausgleich durch Janik Haberer ein. Für das Siegestor sorgte Kevin Behrens per Kopf nach einem Corner von Josip Juranovic (46.). Der kroatische Neuzugang hatte Christopher Trimmel auf die Ersatzbank verdrängt. Bei Bremen fehlte Romano Schmid weiterhin verletzt, Marco Friedl spielte durch.

Frankfurt nach Punktverlust gegen die Bayern

Die Frankfurter gingen in Freiburg in der 42. Minute mit ihrem ersten gelungenen Angriff dank Randal Kolo Muani in Führung, Matthias Ginther glückte aus einem Kopfball der verdiente Ausgleich (47.) gegen die von Oliver Glasner gecoachten Hessen. Bei den Freiburgern spielte Philipp Lienhart durch, Michael Gregoritsch wurde im Finish vom Platz genommen. Die Glasner-Truppe hat allerdings keine Zeit sich über die vergebenen Chancen den Kopf zu zerbrechen. Bereits am Samstag kommt es zum Gipfeltreffen gegen Tabellenführer Bayern, da wollen die Adler die Münchner Krise verschärfen.

Leverkusens Tore gegen Bochum (Kevin Stöger spielte durch) erzielten Edmond Tapsoba (8./Elfmeter) und Adam Hlozek (53.). Für Augsburg (Julian Baumgartliner Ersatz) war gegen Mönchengladbach (Stefan Lainer bis zur 87. Minute, Hannes Wolf ab der 87. Minute) Ex-Salzburg-Profi Mergim Berisha nach Vorarbeit von Ex-Sturm-Graz-Angreifer Kelvin Yeboah erfolgreich (82.).

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