Aufregung

Führerschein-Skandal um Bullen-Star

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Dem 22-jährigen Offensiv-Star droht eine saftige Geldstrafe.

Auf dem Platz ist Red-Bull-Star Naby Keita (22) für seine trickreichen Dribblings bekannt, ein Trick im echten Leben könnte ihn jetzt teuer zu stehen kommen. Offenbar versuchte der Mittelfeldspieler aus Guinea mit schlecht gefälschten Dokumenten an einen Führerschein zu kommen. Das berichtet die BILD. Die Staatsanwaltschaft hat Keita jetzt einen Strafbefehl wegen Urkundenfälschung in zwei Fällen geschickt, Kostenpunkt: mindestens 100.000 Euro.

Im vergangenen Dezember legte Keita auf der Führerscheinstelle in Leipzig einen angeblich guineischen Führerschein vor, um einen deutschen Führerschein zu erhalten. Die Papiere waren aber offenbar so schlecht gefälscht, dass es dem zuständigen Mitarbeiter auffiel. Im Jänner versuchte er dasselbe nochmal.

Wieviel Keita jetzt zahlen muss, ist noch offen. Gerichtssprecher Stefan Blaschke aber erklärte der BILD: "Es handelt sich aber um eine Strafe im sechsstelligen Bereich."

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