Wunschkandidat

Gespräche mit Flick laufen laut DFB "gut"

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Bayerns Meistertrainer Hansi Flick ist absoluter Wunschkandidat des DFB. 

Der Deutsche Fußball-Bund befindet sich bei der Suche nach einem Nachfolger für Bundestrainer Joachim Löw nach Aussage von Vizepräsident Rainer Koch in "guten Gesprächen" mit Wunschkandidat Hansi Flick. "Ich hätte nichts dagegen", sagte Koch am Samstagabend im ZDF-Sportstudio. Es sei aber nicht seine Aufgabe, etwas zu verkünden.

Der am Samstag zum Meister gekürte FC Bayern hat sich mit dem DFB grundsätzlich bereits auf eine Regelung für einen Wechsel von Flick zum Nationalteam verständigt. Das berichtete der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge im ZDF-Interview. Die Bayern haben den bis 2023 laufenden Vertrag mit dem 56-jährigen Flick auf Wunsch ihres Cheftrainers zum Saisonende vorzeitig aufgelöst.

Rummenigge: "Hansi wäre der perfekte Nationaltrainer"

Sollte nun Flick den nach der EM im Sommer ausscheidenden Löw (61) ersetzen, "gibt es grundsätzlich eigentlich auch schon eine Vereinbarung zwischen Bayern München und dem DFB für eine - ich würde mal sagen - smarte Geste des DFB", berichtete Rummenigge. "Wir brauchen nicht mehr groß zu verhandeln. Da gibt es weitestgehend schon Einigkeit, wie man das dann handhabt", sagte der 65-Jährige.

Flick bestritt rund um das Bayern-Heimspiel gegen Gladbach am Samstagabend, dass seine Zukunft beim DFB bereits geklärt sei. "Nein, nein", sagte er bei Sky auf eine Frage dazu. Rummenigge drängt den Verband zu raschem Handeln. "Ich kann dem DFB nur dringend empfehlen, dass diese Gespräche positiv ausgehen, weil ich glaube, Hansi wäre der perfekte Nationaltrainer für diese Mannschaft." Flick war Assistent von Löw beim deutschen WM-Titelgewinn 2014 in Brasilien. 

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