Schlammschlacht? Der neue Dortmund-Star lässt aufhorchen.
Erling Haaland hat in der deutschen Bundesliga wie eine Bombe eingeschlagen. In seinen ersten sechs Einsätzen für Borussia Dortmund hat der Ex-Salzburger bereits 9 Treffer erzielt und damit die 20-Millionen-Euro-Ablöse wohl schon jetzt gerechtfertigt.
Dortmund hat sich im Transfer-Poker bekanntlich gegen mehrere europäische Spitzen-Klubs durchgesetzt, darunter auch gegen Manchester United. Bei den „Red Devils“ zeigt man sich enttäuscht, dass sich Haaland gegen den Premier-League-Klub entschied.
Rosenkrieg?
Trainer Ole Gunnar Solskjaer lässt dabei kein gutes Haar an seinem ehemaligen Schützling (bei Molde) bzw. dessen Berater Raiola. „„Es ist wichtig, dass wir mit gesundem Menschenverstand handeln“, so der Norweger. „Man darf den Beratern nicht die Kontrolle geben, indem man Ausstiegsklauseln oder solche Sachen genehmigt“. Berichten zufolge soll ManU sich vor allem an einer solchen Klausel und der horrenden Berater-Prämie gestört haben.
????@ErlingHaaland ????️JanAageFjortoft ????
— Viasport Fotball (@ViasportFotball) February 13, 2020
❇️ Launched Dortmund as option himself
❇️ Says Solskjær was too late
❇️ Calls «greedy» label laughable
❇️ Thanks Mino Raiola for support pic.twitter.com/IcwABs5rHd
Haaland selbst konterte in einem Interview mit "Viasport". Manchester sei nie seine erste Wahl gewesen, er wollte immer schon zu Dortmund wechseln. Die Vorwürfe gegen ihn seien „lächerlich“. Bei einem PR-Termin legt der 19-Jährige dann mit einer Spitze gegen den englischen Top-Klub nach. Der Norweger trug ein T-Shirt mit der Aufschrift „The devil is jealous of me“ - wohl eine Anspielung auf die Red Devils aus Manchester.